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Kategorie: UrologieTumor der NiereDie Lage der Nieren ist normal, die Nieren sind glatt konturiert. Im Parenchym des unteren Drittels des medialen Segments der rechten Niere ist eine kreisförmige weichgewebliche Bildung sichtbar mit einem Durchmesser von 37 mm, Dichtewerten 22-31 HU, glatt konturiert; die Bildung komprimiert das pyeloureterale Segment des Harnleiters, wodurch das Nierenbecken bis 28 mm (kreisförmig) erweitert ist. Diagnose: Tumor der NiereUntersuchungsbefund: Auf den MRT-Aufnahmen des Abdomens mit Kontrastmittelgabe: - die Leber ist nicht vergrößert (die kraniokaudale Größe ihres rechten Lappens – bis 12 cm), hat homogene Struktur, die intrahepatischen Galiengänge sind nicht erweitert, in der Gallenblase gibt es zwei große Konkremente mit einem Durchmesser von 17 und 15 mm, die Gallenbiasenwand ist nicht verdickt, der Gallengang ist nicht vergrößert, keine Konkremente - die Bauchspeicheldrüse ist typisch angeordnet, ihre Größe ist nicht erhöht, die Struktur der Drüse mit ausgeprägter Fettatrophie, der Wirsung-Gang ist nicht vergrößert, jedoch sind den Gang entlang mäßige Zysten nachweisbar - die Milz ist nicht vergrößert, homogen - im medialen Bereich des unteren Nierenpols ist eine abnorme Bildung von heterogener Struktur, glatt konturiert, (39 x 29 x 44 mm) nachweisbar, welche den Umriss der Niere deformiert; im Laufe einer Nach-Kontrastuntersuchung sammelt die Bildung über ihre peripheren Bereiche das Kontrastmittel deutlich an und setzt das Kontrastmittel relativ schnell frei; der zentrale Bereich der Bildung, unregelmäßig geformt, ändert sich im Laufe der Kontrastierung nicht (Nekrose); die Bildung komprimiert das pyeloureterale Segment, so dass das Nierenbecken der rechten Niere mit extrarenaler Lage erweitert ist; die rechte Nierenvene und untere Hohlvene weisen keine echten Tumorthromben auf - die linke Niere (107 x 49 mm) mit einem Doppel-Hohlraumsystem ist so angeordnet, dass ihr Nierenhilus nach vorne gerichtet ist; die Struktur der Niere ist nicht verletzt; die Nierenfunktion ist erhalten - die Nebennieren sind nicht verändert - die retroperitonealen Lymphknoten sind nicht vergrößert - kein Aszites Beurteilung:
Übersetzungsbeispiel: Zerebrale KinderlähmungEntlassungsbrief Diagnose: Äußere morbide konstitutionelle Adiposität nach Abdomentyp. Prader-Willi-Syndrom. Glikemiestörung nüchtern. Bronchialasthma, atopisch, mittlerer Verlauf. Rezidivierendes Quincke-Ödem. Insektallergie. Atopische Dermatitis, nicht volle klinische Remission. Arzneiallergie (Lidokain). Risikogruppe nach Hepatitis. Kleine Herzanomalie. Akute respiratorische Virusinfektion. Funktionelle Magen-Darm-Kanalstörung von xx.xx.xxxx. Rekonvaleszent. Akute respiratorische Virusinfektion von xx.xx.xxxx. Junge stellt sich für weitere Untersuchung vor, Diagnose: Äußere morbide konstitutionelle Adiposität. Zerebrale Kinderlähmung. Beschwerden bei Aufnahme auf Übergewicht. Anamnese: Mutter berichtet über Gewichtzunahme seit 9 Monat auf 2-3 kg pro Monat. Molekulare genetische Untersuchung: Prader-Willi-Syndrom ausgeschloβen. Nebendiagnose: Hodenhypoplasie. Kryptorchismus bds. (Hoden in oberen Anteilen des Canalis inguinalis). Glikemiestörung. Im 1 J хх/хх: Bronchialasthma, leichter persistierender Verlauf. Im 1J хх/хх: akute Pyelonephritis. Im 1J хх/хх. Zerebrale Kinderlähmung, hypotonische asthenische Form. Symptomatische Epilepsie. Bestätige Epilepsie. Invalidität. Bei akuter respiratorischer Virusinfektion tritt häufig obstruktives Syndrom, Krämpfe, Fieber auf. Stationärer Aufenthalt fast immer nach Lebensindikation. Der Patient war mehrmals auf Intensivstation. Negative Familienanamnese: Übergewicht bei Mutter, Mutter nimmt Siofor ein. Untersuchungsstatus: Körpergewicht = 49,60 kg, Körpergröße =117 cm. Körperentwicklung auf 6,2 J. SDS Körpergröße = – 0,30 а, BMI = 36,27 kg/m2 (Norm 13,6-20,63), SDS BMI 4,95 а, BSA 1,19 m2, Tailleumfang = 91 cm (mehr 91 Perzentil; Norm bis 75 cm). Brustumfang 86 cm. RR =94/58 mm Hg, HF =105/min. Subkutangewebe überschüssig, verteilt ungleichmäßig, hauptsächlich nach Abdomentyp. Gynäkomastie (spürbar Drüsengewebe?) SD 0 Gr. (nach WHO), Euthyreose, klinisch. Herztöne rein, rhythmisch. Äußere Genitalien nach männlichem Typ, korrekt. Geschlechtsentwicklung: nach Tanner P1 G1. Bei Tastung keine Hoden im Scrotum, Größe nach Prader-Orchidometr < 1 ml: Schwellkörper von 2 cm. EKG von xx.xx.xxxx: Zusammenfassung: Sinustachykardie, Arrhythmie. Linkstyp. inkompletter RSB. AV-Block 1 Gr. ERBST (wegen Tachykardie?) Rö-Thorax von xx.xx.xxxx: Lungen mit unvolligem Einatmen. Kein Infiltrat. Lungengefäβzeichnung o.B. Lungenwurzel nicht einsehbar wegen Mediastinum. Herz o.B. Zwerchfell deutlich, glatt. Bauchultraschall, Nierenultraschall von xx.xx.xxxx: Zusammenfassung: Echozeichen der Steatohepatose, der diffusen Pankreasveränderungen (Lipomatose). SD-Ultraschall von xx.xx.xxxx г. Zusammenfassung: Schilddrüsehypoplasie Hodenultraschall von xx.xx.xxxx Lungenfunktionsprüfung (Spirographie mit Bronchodilatatoren) von xx.xx.xxxx: Zusammenfassung: Probe falsch, falsche Angaben. Foscierte Lungenvitalkapazität, Index nach Tiffeneau im Referenzbereich. Volumetrische Spitzengeschwindigkeit mäßig reduziert. Lufstrom in großen Bronchien mäßig reduziert, in mittleren und kleinen Bronchien o.B. Probe mit Bronchodilatatoren nicht richtig. Chronische ProstatitisMR-Tomographie, Diffusionsbildgebung und Spektroskopie des Beckens unter besonderer Berücksichtigung der Prostataloge nativRechtfertigende IndikationMalignomverdächtiger Fokus? Schichtführung und Sequenzen
BefundDas Prostatavolumen beträgt 33 ml. Beginnende adenomatöse Transformationen der zentralen Prostataanteile. Diffuse Signalarmut der posterioren zentralen Zone ohne Nachweis fokaler nodulärer Veränderungen. In der selben Region leichte Verminderung der ADC-Werte, keine signalreichen fokalen Läsion in den stark diffusionsgewichteten b800 Aufnahmen. Deutliche Kontrastmittelaufnahme in diesem Bereich ohne bzw. mit nur diskretem Wash-out. Spektroskopie völlig unauffällig, Kreatin-Peaks deutlich höher als Cholin-Peaks. Der rektoprostatische Winkel ist unauffällig, die Kapsel ist intakt. Regelrechte signalreiche Darstellung der Samenblasen. Keine pelvine Lymphadenopathie. Keine fokalen Skelettläsionen. BeurteilungAufgrund der lediglich diffusen Veränderungen ist einen klinisch relevantes Prostatakarzinom unwahrscheinlich (MR-PI-RADS Score 2/5). Der Befund spricht eher für eine (chronische) Prostatitis. Untersuchung der Thorax-, Bauch- und KleinbeckenorganeDie Lungenfelder sind von richtiger Form, einfacher Verdichtung. Im Rahmen des ganzen Untersuchungsbereichs sind die Aorta, gemeinsame Hüftschlagadern, Krankarterien, distale Teile der Nierenadern fragmentär kalziniert. Befund: “Zweite Meinung” bei Barrett-ÖsophagusPatient befindet sich bei Urologische Klinik zur Nachsorge bei Hodenseminom in Behandlung und sich heute zur Gastroskopie vorstellte. Diagnose:
Nach telefonischer Vorabinformation und heute nochmal eingehends geführtem Aufklärungsgespräch mit Dolmetscher Simultanübersetzung, war zu erfahren, dass Patient seit Längerem unter einer Refluxkrankheit leidet. Mit Nexium 40 sei er weitgehend beschwerdefrei. Ein Barrett-Ösophagus wäre bekannt und wurde aktuell halbjährig kontrolliert werden. Wir erhoben folgenden Befund: Ösophago-Gastro-Duodenoskopie: ln Analgosedierung mit Anästhesie und Linksseitanlage sowie zusätzlicher Xylocain-Applikation vorsichtiges Einspiegeln in den Mund-Rachenraum mit unauffälligem Ergebnis: zunächst unauffälliger tubulärer Ösophagus, dann weit klaffende Kardia, Barrett-Epithel, Einspiegeln in den Magen mit normaler Korpus- und Fundusschleimhaut, Antrumschleimhaut etwas abgeflacht, Pylorus normal weit, weites Vorspiegeln ins Duodenum ohne pathologischen Befund. Beim Zurückspiegeln Entnahme von Routineproben im Antrum und Korpus, sowie Helicobacter-Schnelltest, Bilddokumentation nachfolgend vermessen der Anatomie: Zwerchfellzwinge bei x cm ab Zahnreihe, Ende der Magenlängsfalten bei x cm ab Zahnreihe, atemabhängig etwas gleitend um x cm, Barrett fraglich zirkulär, zungenförmig an zwei Stellen Bis x cm, an einer Stelle bis x cm reichend. Probenentnahme bei x cm, bei x cm und x cm. Absaugen der Luft. Beendigung des Eingriffs unkompliziert ohne Blutung etc. Anschließend wir Patient kreislaufstabil in den Aufwachraum verlegt und danach ambulant entlassen. Histologie: Der Helicobacter pylori-Schnelltest (HUT-Test} fiel negativ aus. Empfehlungen:
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