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Kategorie: Geburtshilfe

Kinderwunsch bei verminderter Eizellreserve

Nach Vorliegen aller technischen Befunde darf ich Ihnen nochmals zusammenfassend berichten.

Kinderwunsch

Kinderwunsch

Diagnose:

               Kinderwunsch bei verminderter Eizellreserve, Hyperprolaktinämie;

Anamnese:

1988 Hepatitis A; Menarche mit 12 Jahren, Abruptio 2006, Zyklen regelmäßig, primäre Dysmenorrhoe, seit 3 Monaten schwächere Blutung; nimmt wegen einer angeblichen Hyperprolaktinämie ¼ Tabl. Dostinex/Woche; angeblich wurde ein erniedrigter Anti-Müller-Hormonwert gemessen, seit 4/2012 deswegen zyklische Hormontherapie mit einem Östrogengel und Utrogestan. Patientin raucht etwa 10 Zigaretten täglich.

Es besteht Kinderwunsch, wobei Frau Xderzeit keinen Partner hat.

Gyn. Untersuchungsbefund:

Unauffälliger Spekulum und Kolposkopiebefund: originär; Nativ: Reinheitsgrad I, keine Zytologie; Uterus in Ante-versio-flexio-stellung, Adnexe und Parametrien o.B.;

Vaginalsonographie:

Uterus glatt, a-p Durchmesser: 38 mm, Achsenlänge 62 mm, Endometrium 6,5 mm, glatt, kein Anhalt f. Polypen oder Myome; rechtes Ovar 32 mm mit mehreren Follikeln, linkes Ovar mit einem 18 mm großen Corpus luteum;

Hormonwerte:

Prolaktin: 27,76 ng/ml; FSH: 5,8 mIU/ml, LH: 3,3 mIU/ml; Estradiol: 87,9 pg/ml, Progesteron: 3,6 ng/ml;
Testosteron: 0,34 ng/ml; DHEA: 210 µg/dl; Androstendion: 0,59 ng/ml; SHBG: 48,2 nmol/l;
TSH: 1,09 µIU/ml; fT3: 4,03pmol/l; fT4: 14,15 pmol/l;
Cortisol: 28,35 ng/ml; (niedrig, da zu späte Blutabnahme nachmittags);

Anti-Müller-Hormon: 0,6 µg/l (Normwert: 1,3 – 7,0)

Ferritin: 58,9 ng/ml;

Zusammenfassung und Therapieempfehlung:

Es besteht eine offensichtlich eingeschränkte Eizellreserve ohne daß eine konkrete zeitliche Prognose möglich ist. Direkte meßbare hormonelle Einschränkungen oder Beschwerden bestehen nicht. Da derzeit keine Partnerschaft besteht, erscheint eine Eizellkonservierung durch Vitrifizierung und Speicherung durchaus empfehlenswert. Frau X war diesbezüglich in der Praxis XX in Beratung. Dort könnte eine derartige Eizellkonservierung durchgeführt werden: Durch vermutlich 2 Stimulationszyklen sollten etwa 20 Eizellen gewonnen werden, die dann ohne zeitliches Limit eingelagert werden könnten.

Die Behandlungskosten belaufen sich für Stimulation und Punktion auf eta 3.800 €.
Die „Einlagerungskosten“ betragen derzeit 240 €/Jahr.
Für Rücksprachen stehe ich Ihnen gerne beratend zur Verfügung.

Das Rauchen sollte unbedingt eingestellt werden.

Probleme der Schwangerschaft

Die vorläufige Anamnese durch die Arzthelferinnen

Лечение миомы в Германии

Die sonographische Untersuchung

Patientin ist heute hier wegen unerfülltem Kinderwunsch, war bei Prof. XXX zur Hormonstatusprüfung: alles ohne pathologischen Befund.

Prof. XXX meint es läge an den Adnexen.

Letzte Periode:xx.xx.xx, bisherige Gravidität:eine, (2011 Abort Abrasio), Hormone:keine, Medikation:keine, bisherige Operationen:2006 zweimal Laparoskopie, Jodallergie.

Anamnese durch Prof YYY

subjektiv beschwerdefrei, keine Hormoneinnahme, Zyklus regelmäßig, aber offenbar schwache Blutung für 2-4 Tage, keine relevante Dysmenorrhoe. Menstruation war früher stärker!! Hatte 2011 eine Cürettage bei missed Abortion, damals Gravidität nach ART(assisted reproduktive Technology), offenbar zweite Invitrofertilisation (oder intracytoplasmatische Spermieninjekton). Klingt nach partiellem Asherman! Partner hat schon 10-jährige Tochter aus erster Ehe. Siehe auch Kernspinresonanzspektroskopie. Befund MRT vom Becken, hier Verdacht auf Endometriose geäußert. Laut Patientin unter Endometriosebehandlung (angeblich Östrogensalbe auf die Bauchdecke und Progesteronpräparat oral…) seien die Myome gewachsen. Offenbar braucht es vor einer ART eine Revision…

Der vaginale Untersuchungsbefund

Speculum:ohne pathologischen Befund, pH-Wert:4,0, Nativpräparat:ohne pathologischen Befund, palpatorische Untersuchung: Uterus:anteflektiert, normal gross, mobil, kein Druckschmerz, Adnexe beidseits:frei, rektale Untersuchung:retrocervikal alles weich, Sakrouterine und Septum rectovaginal, e.t.c. alles frei

Die sonographische Untersuchung (Ultraschall)

siehe Bild (in unseren Unterlagen!) vaginal: Harnblase:unauffällig, Uterus:anteflektiert -normal groß, Endometrium: schön homogen – mittelflach – 4 Millimeter, keine echt relevanten Myome darstellbar, lediglich Vorderwandmyom nach links hin: 2 kleine intramurale Myome – jeweils circa 5 Millimeter, fragliche weitere kleine Myomkeime intramural, subseröses Vorderwandmyom nach rechts hin – circa 12 Millimeter, kein Sekret im Douglas, rechtes Ovar mit Follikel, linkes Ovar nicht eindeutig abgrenzbar.

Procedere

Ausführliches Gespräch. Patientin offenbar durch verschiedene Vorempfehlungen etwas verunsichert. Macht sich vor allem auch Sorgen wegen der Endometriose. Chancen und Risiken zu verschiedenen Therapiemöglichkeiten ausführlich (über 40 Minuten) besprochen. Vorschlag: diagnostische Hysteroskopie zur Endometriumbeurteilung, eventuell vorsichtig lösen von Adhäsionen, falls notwendig Laparoskopie zur Endometriosediagnostik und eventuell  Behandlung (entweder thermische Behandlung oder Exstirpation) und Entfernung der sichtbaren Myome. Keine breite Eröffnung der Uterusvorderwand für die Entfernung von kleinen Myomkeimen!! Viele Fragen. Letztlich kann Patientin sich zu diesem Vorgehen entschließen.

Für weitere Informationen über Probleme der Schwangerschaft gehen Sie zu med. advice.