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Chronische Prostatitis

MR-Tomographie, Diffusionsbildgebung und Spektroskopie des Beckens unter besonderer Berücksichtigung der Prostataloge nativ

Prostataloge nativ

MR-Tomographie, Diffusionsbildgebung und Spektroskopie des Beckens unter besonderer Berücksichtigung der Prostataloge nativ

Rechtfertigende Indikation

Malignomverdächtiger Fokus?

Schichtführung und Sequenzen

  • Sagittal-koronar-axial dsT2
  • axiale diffusionsgewichtete EPI-Sequenzen einschließlich ADC-Mapping
  • axiale dynamische VIBE-Messung mit  Subtraktionsaufnahmen unter Kontrastmittelbolusinjektion
  • 3-D-MR-Spektroskopie in der Prostataloge.

Befund

Das Prostatavolumen beträgt 33 ml.

Beginnende adenomatöse Transformationen der zentralen Prostataanteile.

Diffuse Signalarmut der posterioren zentralen Zone ohne Nachweis fokaler nodulärer Veränderungen. In der selben Region leichte Verminderung der ADC-Werte, keine signalreichen fokalen Läsion in den stark diffusionsgewichteten b800 Aufnahmen. Deutliche Kontrastmittelaufnahme in diesem Bereich ohne bzw. mit nur diskretem Wash-out. Spektroskopie völlig unauffällig, Kreatin-Peaks deutlich höher als Cholin-Peaks.

Der rektoprostatische Winkel ist unauffällig, die Kapsel ist intakt. Regelrechte signalreiche Darstellung der Samenblasen.

Keine pelvine Lymphadenopathie. Keine fokalen Skelettläsionen.

Beurteilung

Aufgrund der lediglich diffusen Veränderungen ist einen klinisch relevantes Prostatakarzinom unwahrscheinlich (MR-PI-RADS Score 2/5).

Der Befund spricht eher für eine (chronische) Prostatitis.

Dieser Beitrag ist auch verfügbar auf: Russisch

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