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Kategorie: Diagnistik
Behandlung in Deutschland
Typisch sovjetische Diagnose
Nach Meinung der deutschen ärzte, die in der «sowjetischen» (heute in der Russischen) Medizin oft mit der Diagnose der Krankheit der nicht da ist! Es geht um die so genannte Diagnose VSD, d.h. vegetative Dystonie-Kreislauf. Es ist in der Regel stellen die toda, wenn nicht können (oder nicht wollen), in über genaue Diagnose, Patienten, die Klagen über die folgenden Beschwerden: häufige Kopfschmerzen, Allgemeine Schwäche, Schwindel, Schmerzen im Bereich des Herzens, Abfall des Blutdrucks oder die Unwucht des Körpers.
Bei diesem solche ärzte glauben, dass die «Diagnose» vegetative Dystonie-Kreislauf ist unheilbar und gehört zu den chronischen Krankheiten. Somit sind Sie «gestempelt», als Patienten «für das ganze Leben» und lassen ihm allein mit dieser Krankheit.
Mangel an Wissen in Osten
Die deutsche Medizin meint, dass Diagnose “Vegetative Dystonie” sehr umstritten ist. Kritiker sehen es als wissenschaftlich nicht begründet. Der Begriff als solches ist so weit hergeholt, dass Begriffe wie «funktionelle Störungen», «Unwohlsein», «Stress-Syndrom», «Erschöpfung der psychischen und physischen Zustand» oder «psychosomatische Symptome» auch gelten für die Beschreibung des Zustandes des Patienten.
Es ist nicht immer Störungen rein psychologischer Natur, die sich in der verschiedenen Art von körperlichen Beschwerden ohne eine jegliche Labor-Bestätigungen. Es gibt auch andere Erkrankungen, zum Beispiel, unter dem Einfluss der sozialen Umgebung oder eine Naturkatastrophe, die auch dazu führen können sekundäre psychische Störungen. Der Mensch muss als organische Einheit der Psyche, der Seele und des Körpers. Jede seelische Erschütterung kann Spuren und führen zu einer unterschiedlichen Art von Veränderungen der physikalischen Zustand, und Umgekehrt, siehe → psychophysischen Korrelation.
Stellungnahme und Empfehlungen der deutschen ärzte
Die Diagnose ”Vegetative Dystonie” — in Deutschland mehr als heilbar und diese Art von Beschwerden ohne Probleme behandelbar in Deutschland.
Die ganze Sache nur in die richtige Diagnose der Ursachen für die Symptome vaskuläre Dystonie.
Deshalb sollte der Patient so schnell wie möglich passieren Tiefe Diagnostik in Deutschland bei den folgenden Spezialisten:
- Neurologe
- Kardiologe
- Endokrinologe
- unter der Frage der HNO und der Psychiater.
Schilddrüse Behandlung in Deutschland.
Fragestellung: Hashimoto-Thyreoiditis, momentan euthyreote Stoffwechsellage, MAK 304 U/ml, im rechten Lappen 7x5x5 mm unscharf begrenzter Knoten? Bei Mutter der Patientin xxxx Thyreodektomie wegen SD-Karzinom.
Diagnose
10 ml große Schilddrüse mit re. apikal funktionslosem, sonographisch suspektem Knoten bis 8 mm – punktionszytologisch V.a. papilläres Schilddrüsenkarzinom.
Empfehlungen
Totale Thyreodektomie und Lymphknotendissektion bei einem hierauf spezialisierten endokrinen Chirurg.
Sonographisch beträgt das Volumen 10 ml (re 5 ml,li 5 ml). Das Schallmuster war unauffällig. Rechts apikal echoarmer, unscharf berandeter Knoten mit Mikrokalk und Binnenperfusion von 7 x 7 x 8 mm (suspekt!). Beidseits am Unterpol kleine Lymphknoten < 1 cm (häfiges Begleitphänomän bei einer Autoimmunthyreoiditis). Links dorsal angedeutet echoarme Läsion < 5 mm (zunächst unverdächtig). Beidseits im Bereich der Gefäßnervenscheide und submandibulär multiple Lymphknoten, die a.e. entzündlich erscheinen.
Labor:
- TSH basal: 2.2 mU/l (Norm: 0.3-3.0).
- TPO/MAK-AK: 304 U/ml (Norm: < 60).
- Calcitonin: < 2.0 pg/ml (Norm bis 5).
Szintigraphie (25 MBq 99mTc-Pertechnetat): Homogene Aufnahme beidseits mit angedeuteter Minderspeicherung re. kranial, der Knoten ist also funktionslos. Uptake 1.2 %.
Zytologie des funktionslosen Knotens re. kranial: Spuren von Kolloid sowie wenige Follikelepithelien, die in kleinen einschichtigen Verbänden vorliegen und pyknotische Zellkerne zeigen. In einem Präparat sind darüber hinaus wenige dicht gelagerte Zellkomplexe nachweisbar, bestehend aus mittelgroßen Zellen mit leicht exzentrisch gelegenen, dabei chromatinreichen, rundlich ovalen Zellkernen, die kleine prominente Nukleolen aufweisen. Nukleäre Zytoplasmaeinschlüsse oder sogenannte Kernfalten sind nicht nachweisbar. Das Zytoplasma ist mittelbreit ausgebildet, angedeutet triangulär konfiguriert, hell basophil.
Zytologische Beurteilung
Das zellarme Punktat enthält einzelne Zellkomplexe, die verdächtig sind auf das Vorliegen eines papillären Schilddrüsenkarzinoms. Molekularpathologisch lässt sich die Verdachtsdiagnose nicht erhärten.
Beurteilung
Der funktionslose Knoten rechts kranial ist sonographisch dringend verdächtig auf ein Schilddrüsenkarzinom, der Verdacht wird durch die Punktionszytologie unterstützt. O.g. Operation ist daher erforderlich.
Diagnostik abgekapselte Chalazion
ANAMNESE klagt über Fremdkörper und drei “Kügelchen am linken Auge” die stören
DIAGNOSE 3 abgekapselte Chalazion subtarsal linkes Oberlid, Rest Chalazion linkes Unterlid.
Die Untersuchungergebnisse
Eigene Brillenwerte: RA: -5.25 -0.25 / 58° = LA: -5.25 0.00 / 0° = Obj. Refraktion: – 4.75 – 0.25 167° (0,8 ) – 4.75 – 0.75 167° (0,8 ).
Fernvisus: Sternchentest positiv, Anzahl der Ecken und innere Form perfekt erkannt. T nc 20/20 mmHGBEV: VA:RA:reizfrei; LA:offenes Chalazion UL , klare Medien bds.
BEH: Fundus (in Mydriasis) R/L: Papille vital, randscharf, Makula o.p.B., Netzhaut allseits anliegend, Gefäßstatus regelrecht LA: knapp unterhalb der Fovea kleine Pigmentunregelmäßigkeit.
München Ärzten durchgeführt, die konservative Behandlung mit Isopto Max AS+AT, wenn nicht besser operative Entfernung möglich, wenn Patientin es wünscht.
Tumor der Niere
Die Lage der Nieren ist normal, die Nieren sind glatt konturiert. Im Parenchym des unteren Drittels des medialen Segments der rechten Niere ist eine kreisförmige weichgewebliche Bildung sichtbar mit einem Durchmesser von 37 mm, Dichtewerten 22-31 HU, glatt konturiert; die Bildung komprimiert das pyeloureterale Segment des Harnleiters, wodurch das Nierenbecken bis 28 mm (kreisförmig) erweitert ist.
Diagnose:
Tumor der Niere
Untersuchungsbefund:
Auf den MRT-Aufnahmen des Abdomens mit Kontrastmittelgabe:
- die Leber ist nicht vergrößert (die kraniokaudale Größe ihres rechten Lappens – bis 12 cm), hat homogene Struktur, die intrahepatischen Galiengänge sind nicht erweitert, in der Gallenblase gibt es zwei große Konkremente mit einem Durchmesser von 17 und 15 mm, die Gallenbiasenwand ist nicht verdickt, der Gallengang ist nicht vergrößert, keine Konkremente
- die Bauchspeicheldrüse ist typisch angeordnet, ihre Größe ist nicht erhöht, die Struktur der Drüse mit ausgeprägter Fettatrophie, der Wirsung-Gang ist nicht vergrößert, jedoch sind den Gang entlang mäßige Zysten nachweisbar
- die Milz ist nicht vergrößert, homogen
- im medialen Bereich des unteren Nierenpols ist eine abnorme Bildung von heterogener Struktur, glatt konturiert, (39 x 29 x 44 mm) nachweisbar, welche den Umriss der Niere deformiert; im Laufe einer Nach-Kontrastuntersuchung sammelt die Bildung über ihre peripheren Bereiche das Kontrastmittel deutlich an und setzt das Kontrastmittel relativ schnell frei; der zentrale Bereich der Bildung, unregelmäßig geformt, ändert sich im Laufe der Kontrastierung nicht (Nekrose); die Bildung komprimiert das pyeloureterale Segment, so dass das Nierenbecken der rechten Niere mit extrarenaler Lage erweitert ist; die rechte Nierenvene und untere Hohlvene weisen keine echten Tumorthromben auf
- die linke Niere (107 x 49 mm) mit einem Doppel-Hohlraumsystem ist so angeordnet, dass ihr Nierenhilus nach vorne gerichtet ist; die Struktur der Niere ist nicht verletzt; die Nierenfunktion ist erhalten
- die Nebennieren sind nicht verändert
- die retroperitonealen Lymphknoten sind nicht vergrößert
- kein Aszites
Beurteilung:
- Tumor in der rechten Niere. Keine Thromben in der rechten Nierenvene und unteren Hohlvene nachweisbar.
- Doppelte linke Niere mit erhaltener exkretorischer Funktion. Gallensteine.
- Chronische Pankreatitis, Zysten des Pankreas.
Skelettszintigraphie
Darstellung des gesamten Skelettsystems in dorsaler und ventraler Sicht.
Rechtfertigende Indikation
Pulmonales Lymphom.
Akzentuierte Mehranreicherungen im Bereich der Schultergelenke bds., der Sternoklavikulargelenke bds., der Handwurzelknochen bds., in einzelnen Fingergelenken rechts, im lumbosakralen Übergang und im Bereich des Vor-/Mittelfußes rechts, am ehesten degenerativ bedingt.
Nebenbefundlich Mitdarstellung orthotoper Nieren, normale Abflussverhältnisse.
Beurteilung
Kein Hinweis auf eine Lymphommanifestation in den knöchernen Strukturen.
Nebenbefundlich: degenerative Stoffwechselerhöhungen an oben genannten Lokalisationen.
MR-Tomographie des Halses
MR-Tomographie des Halses CT des Halses
Rechtfertigende Indikation
- Pulmonales Lymphom.
- Ausschluss zervikale Beteiligung.
Schichtführung und Sequenzen
Axiale T2-und T1-gewichtete Aufnahmen nativ, koronare T1-gewichtete Aufnahmen nativ, transversale T1-gewichtete Aufnahme mit Fettunterdrückung nach Kontrastmittelapplikation.
Befund
Nachweis einzelner kleiner zervikale Lymphknoten bis zu einer maximalen Größe von 9 mm in der kurzen axialen Achse im Level 1-5 beidseits. Die größten Lymphknoten finden sich dabei im Level 2 beidseits mit einer Größe von etwa 9 × 15 mm. In den übrigen zervikalen Leveln zeigen sich kleinere Lymphknoten bis maximal 6 mm in der kurzen axialen Achse. Im vorderen oberen Mediastinum stellt sich der aus der Computertomographie bekannte Knoten mit einer Größe von 17 x 29 mm dar (die geringe Diskrepanz in der Größe zur Computertomographie ist durch die unterschiedlichen Anschnitte bedingt).
Beurteilung
1. Insgesamt erscheinen MR morphologisch die zervikalen Lymphknoten eher reaktiv verändert. Eindeutige Kriterien für eine maligne Infiltration finden sich hier nicht.
2. Bekannte Raumforderung im vorderen oberen Mediastinum idem.
MR-Tomographie und MR-Angiographie des Schädels
MR-Tomographie und MR-Angiographie des Schädels
Rechtfertigende Indikation
Pulmonales Lymphom. Staging. Ausschluss intrakranielle Beteiligung
Schichtlagen und Sequenzen
Sagittal FLAIR/ axial T1-T2-T1+Gd / TOF-FISP3D-Angiographiesequenz mit anschließender MIP-Rekonstruktion
Befund
Symmetrisches, altersentsprechend weites Ventrikelsystem. Regelrechtes Hirnwindungsrelief. Im Marklager keine pathologischen Signalalterationen. Keine suspekte Kontrastmittelaufnahme. Kleinhirn, Kleinhirnbrückenwinkelregion und Hirnstamm regelrecht. Stammganglien, Capsula interna und Thalamus beidseits ebenfalls ohne Auffälligkeiten. Hypophysen- bzw. Sellaregion unauffällig. Mit abgebildete Nasennebenhöhlen, Orbitae und Mastoidzellen regelrecht. Regelrechte Darstellung der arteriellen Gefäßstrukturen in der MRA.
Beurteilung
Altersentsprechend unauffällige Darstellung des Neurokraniums. Keine Tumorkriterien. Keine akut entzündlichen Veränderungen. Keine Zeichen einer frischen Ischämie. Kein Blutungsnachweis. Keine Gefäßmalformation. Insbesondere kein Nachweis einer zerebralen Beteiligung des bekannten Lymphoms.
Unklare thorakale Raumforderungen
Computertomographie des Thorax nach i.v.-Kontrastmittelgab
Rechtfertigende Indikation
Unklare thorakale Raumforderungen
Befund
Zum Vergleich liegen externe Voraufnahmen mit vor.
Unverändert im Vergleich zu den oben genannten Voraufnahmen stellen sich die fleckigen Verdichtungen apikal in beiden Oberlappen rechts mehr als links dar. Paravertebral rechtsseitig zum Beispiel mit einer Größe von 23 mm. Ein weiteres Areal mit einer Größe von etwa 13 × 33 mm findet sich im Mittellappen. Hier scheint eine geringgradige Retraktion vorzuliegen. Ventrobasal zeigt sich zusätzlich eine insgesamt 31 x 37 mm messende Raumforderung mit Ausziehungen. Im Unterlappen rechtsseitig Nachweis einer fleckigen Verdichtungen einer Größe von etwa 20 x 33 mm. Die Bronchien scheinen in diesem Bereich nicht verlagert. Links basal zeigt sich eine etwa 64 × 61 mm messende Bulla. Kein Nachweis pathologisch vergrößerter Lymphknoten paraaortal sowie hilär. Kein Nachweis vergrößerter axillärer Lymphknoten. Im vorderen oberen Mediastinum zeigt sich eine 19 x 30 mm messende noduläre Verdichtung, die in keiner Lagebeziehung zur Schilddrüse steht. Eine vaskuläre Lagebeziehung lässt sich ebenfalls nicht sicher dokumentieren, so dass hier eine Lymphknotenvergrößerung wahrscheinlich ist. Kein Nachweis von ossären Herdsetzungen.
Die auch in der Voruntersuchung darstellbaren hypodensen Läsionen in der Leber (zum Beispiel Segment 8 mit 13 mm) sind im Verlauf unverändert.
Beurteilung
1. Unklare pulmonale Raumforderungen rechts mehr als links wie oben beschrieben. Eine histologische Sicherung ist anzustreben, da zwar im kurzfristigen Verlauf keine Größenänderung nachweisbar ist, die Läsionen bildmorphologisch aber suspekt erscheinen. Somit sollte histologisch ein Lymphom, ein Karzinom oder eine spezifische Infiltration ausgeschlossen werden.
2. Am ehesten vergrößerter Lymphknoten im vorderen oberen Mediastinum.
3. Am ehesten Leberzysten
CT Thorax
Extranodales Marginalzonen-Lymphom
Unverändert zu den externen Voruntersuchungen vom 28.01.2013 stellen sich mehrere fleckige Verdichtungen apikal in beiden Oberlappen, rechts mehr als links dar. Eine teils noduläre Struktur mit gut 3 cm Durchmessern findet sich Pleura randständig im Bereich des medialen Mittellappensegmentes. Auch im Unterlappen rechts Nachweis einer fleckigen Verdichtung von gut 2 cm Durchmessern. Darüber hinaus findet sich vorderen oberen Mediastinum eine 19×30 mm messende noduläre Verdichtung, in erster Linie einem vergrößerten Lymphknoten entsprechend. Ansonsten hilär, mediastinal oder axilär keine weitere Lymphadenopathie erkennbar.
Zusammenfassung und Verlauf
Die Vorstellung von Patient erfolgte zur weiteren Abklärung persistierender Antibiotika refraktärer pulmonaler Infiltrate.
In einem am 02.04.2013 durchgeführten CT-Thorax ließen sich hierbei multiple fleckige und teils noduläre Infiltrate im Bereich beider Oberlappen, des Mittel- als auch rechten Unterlappens erkennen. Darüber hinaus demarkierte sich im vorderen oberen Mediastinum eine ca. 2×3 cm große Raumforderung, in erster Linie einem vergrößerten Lymphknoten entsprechend. Eine weitere Lymphadenopathie hilär, mediastinal oder axillar war hingegen nicht nachzuweisen.
In der von uns durchgeführten Bronchoskopie in starrer Technik ließen sich zunächst im einsehbaren Bereich keine Auffälligkeiten erkennen, im ergänzend durchgeführten endobronchialen Ultraschall bestätigte sich der computertomographische Befund einer fehlenden Lymphadenopathie hilär bzw. mediastinal.
Unter Durchleuchtung wurden zahlreiche transbronchiale Biopsien aus dem medialen Mittellappensegment entnommen, in der histologischen Aufarbeitung des gewonnen Gewebes ließ sich dann Lungenparenchym mit teils knotiger Infiltration eines lymphatischen Gewebes erkennen. In der zusätzlich durchgeführten Immunhistologie fand sich eine deutliche Reaktivität für CD 20 und vereinzelt auch für CD 5, so dass letztendlich die Diagnose eines extranodalen Marginalzonen-Lymphoms gestellt werden konnte.
Unter Berücksichtigung der Histologie empfiehlt sich daher die Einleitung einer Polychemotherapie in Kombination mit dem gegen CD 20- positive Zellen gerichteten Monoklonalen Antikörper Rituximab (R-Chop-Schema). Zuvor sollte allerdings nochmals ein komplettierendes Tumorstaging (u.a. CT-Abdomen, Knochenmarksbiopsie) erfolgen.
Funktionell zeigt sich bei Patient allenfalls eine angedeutete periphere Flusslimitierung, eine Einschränkung der Diffusionskapazität oder Oxygenierung ist hingegen nicht zu erkennen.
Gerne sind wir bereit der Patient erneut in unserer Abteilung zur stadiengerechten Behandlung und komplettierenden Diagnostik aufzunehmen, unter oben genannter Telefonnummer kann jederzeit kurzfristig ein Termin vereinbart werden.
Ich danke nochmals für die Vorstellung Ihres Klienten und verbleibe bis auf weiteres.
Starre Bronchoskopie incl. EBUS-Punktionsbronchoskopie
Die Schleimhaut ist im einsehbaren Bereich glatt und unauffällig, nicht wesentlich gerötet oder verdickt. Keine vermehrte Sekretbildung. Die Trachea verläuft gerade, beidseits sind die Ostien regelrecht und typisch, normal weit. Die Karienen sind scharf.
Nirgends Auffälligkeiten. Mittels endobronchialen Ultraschall kein Nachweis pathologisch vergrößerter hilärer oder mediastinaler Lymphome.
Entnahme mehrerer Stufenbiopsien sowie transbronchialer Kyobiopsien aus dem Mittellappen.
Pathologisch anatomischer Befund
In den transbronchialen Kyobiopsien aus dem Mittellappen Nachweis von Lungenparenchym sowie respiratorischer Schleimhaut, jeweils mit teils knotiger Infiltration durch lymphatisches Gewebe. Immunhistologisch zeigen die lymphozytären Infiltrate eine deutliche Reaktivität fur CD 20 und vereinzelt abgeschwächt für CD 5. Der Befund entspricht für eine Infiltration durch ein extronodales Marginalzonen-Lymphom. In den Stufenbiopsien normal aufgebaute Schleimhaut ohne weiteren Nachweis von Tumorzellen.
Röntgen Thorax
Nach transbronchialer Kyobiopsie kein Nachweis eines Pneumothorax. Allerdings Darstellung mehrerer fein fleckiger Verdichtungen im rechten Ober- und Unterfeld sowie angedeutet auch links basal. Keine Ergussbildung. Normal großes Herz ohne Dekompensationszeichen.
Für weitere Informationen über Diagnostik des Extranodales Marginalzonen-Lymphom gehen Sie zu med. advice.
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