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Tag:Diagnostik des Extranodales Marginalzonen-LymphomStarre Bronchoskopie incl. EBUS-PunktionsbronchoskopieDie Schleimhaut ist im einsehbaren Bereich glatt und unauffällig, nicht wesentlich gerötet oder verdickt. Keine vermehrte Sekretbildung. Die Trachea verläuft gerade, beidseits sind die Ostien regelrecht und typisch, normal weit. Die Karienen sind scharf. Nirgends Auffälligkeiten. Mittels endobronchialen Ultraschall kein Nachweis pathologisch vergrößerter hilärer oder mediastinaler Lymphome. Entnahme mehrerer Stufenbiopsien sowie transbronchialer Kyobiopsien aus dem Mittellappen. Pathologisch anatomischer BefundIn den transbronchialen Kyobiopsien aus dem Mittellappen Nachweis von Lungenparenchym sowie respiratorischer Schleimhaut, jeweils mit teils knotiger Infiltration durch lymphatisches Gewebe. Immunhistologisch zeigen die lymphozytären Infiltrate eine deutliche Reaktivität fur CD 20 und vereinzelt abgeschwächt für CD 5. Der Befund entspricht für eine Infiltration durch ein extronodales Marginalzonen-Lymphom. In den Stufenbiopsien normal aufgebaute Schleimhaut ohne weiteren Nachweis von Tumorzellen. Röntgen ThoraxNach transbronchialer Kyobiopsie kein Nachweis eines Pneumothorax. Allerdings Darstellung mehrerer fein fleckiger Verdichtungen im rechten Ober- und Unterfeld sowie angedeutet auch links basal. Keine Ergussbildung. Normal großes Herz ohne Dekompensationszeichen. Marginalzonen-LymphomAnamneseBei Patient ließen sieh erstmals im Rahmen einer Routineuntersuchung radiologisch kleinere pulmonale Infiltrate beidseits erkennen. Es wurde daraufhin bei Verdacht auf entzundliche Genese eine 10 tagige kalkulierte antibiotische Behandlung mit Moxifloxacin begonnen. Eine ende Januar 2013 durchgefuhrte Computertomographie des Thorax zeigte allerdings weiterhin fleckige, teils nodulare Einlagerungen vor allem im Bereich des rechten Ober- und Mittellappens. Trotz erneuter antibiotischer Therapie ließ sich im Verlauf keine Regredienz der Einlagerungen erzielen. Klinisch werden von den Patienten keinerlei Beschwerden angegeben, insbesondere werden eine typische B-Symptomatik in Form von vermehrter Nachtschweißneigung, ungewollter Gewichtsverlust, Husten oder eine Belastungsatemnot verneint. An internistischen Vorerkrankungen ist lediglich seit vielen Jahren eine arterielle Hypertonic bekannt. Korperlicher Untersuchunqsbefund72 jahriger Patient in normalen AZ und (EZ 170 cm, 82 kg). RR 130/80 mmHg, Puis 72/min, regelmaßig, Herztone rein, kein Vitium auskultierbar. Pulmo: seitengleich normal beluftet, frei von Nebengerauschen. Keine pathologisch vergroßerten Lymphknoten palpabel. Keine Beinodeme. Patholoqisches LaborSamtliche Parameter des internistischen Routinelabors einschließlich Schilddrusenwerte o.B. Allqemeine MikrobioloqieIm Bronchialsekret kein Nachweis pathogener Keime, keine saurenfesten Stabchen. EKGSinusrhythmus, Herzfrequenz 60/min, Linkstyp, unauffalliger Erregungsablauf. Bodyphlethysmoqraphie: Vitalkapazitat 4,01 I (+8%), Totalkapazitat 6,79 I (+4%), Residualvolumen 2,78 I (+7%), FEV1 2,60 I (-50/0), FEV1°/oVCmax 64o/0 (-13%), MEF 50 1,83 l/s (-53%), Resistance 0,31 kPa*s/l (+4%). Beurteilung: allenfalls leichtgradige periphere Flusslimitierung, ansonsten Normalbefund. Der Ependymom des HirnventrikelsAnamnese Das Kind von der zweiten Gravidität, die beim Bild der Schwangerschaftstoxikose der ersten Hälfte verlief, die ganze Zeit eine Gefahr einer Fehlgeburt, CMV. Die erste Gravidität – м/а. Beim Geburt war eine Erstickung, eine einfache Nabelschnurumschlingung. Sie begann sofort zu schreien. Das Gewicht war 3900 gr. Die Länge war 54 cm. APGAR 8/96. Sie wurden am fünften Tag entlassen. Am 9. Tag war eine akute Darminfektion. Seit dem Geburtstag wurde neurologisch wegen der perinatalen Enzephalopathie betreut. Altersmäßige Impfung. Altersmäßige psychomotorischen Entwicklung. Unter den Vorerkrankungen – akute virale Atemwege-Erkrankung, Spitzpocken. Seit dem Jahr 2011 ist krank, als die Kopfschmerzen, Übelkeit, Emesis, Ermüdbarkeit, Erschlaffung, Appetitsabnahme, Unempfindlichkeit auftraten. Beim Schädel-MRT wurde Appendixkarzinoid des Cerebellums und 4. Hirnventrikel mit kraniospinaler Verbreitung, geschlossener Hydrozephalus festgestellt. Klinisches Bild der Erkrankung: Im klinischen Verlauf ist eine hypertensive Symptomatik (Kopfschmerzen, Übelkeit, Emesis), isolierte Emesis, Augenbeben beim Anblick beiseite und nach oben. Es gab keine Fehlstatik und Gangstörung. Beim Schädel-MRT wurde Appendixkarzinoid des Cerebellums und Hirnventrikel mit kraniospinaler Verbreitung, geschlossener Hydrozephalus festgestellt. Behandlungsverlauf: Bei uns wurde eine Operation “Die Resektion des grossen Tumors des Hirnventrikels mit kraniospinaler und parastamm- Verbreitung”. Nach der Operation traten eine Koordinationsstörung in rechten Extremitäten, verschiedenes Stehen von Augäpfeln, eine Verstärkung des Augenbebens auf. In Serien der Schädel – MR-Tomogramm, die im Laufe der ersten 24 Stunden nach der Operation in Modulen T2, T2-FLAIR, DWi und T1 vor und nach der Kontrastverstärkung durchgeführt wurden, werden postoperative Veränderungen in hinterer Schäddelgrube mit der Kontrastmittelanreicherung allseits des Bettes des herausoperierten Tumors, der dorsalen Oberfläche des verlängerten Markes und des Anfangsteiles des Myelons (bis zum Zahn des Körpers des C2 Wirbels). Ventrikuläres System ist in allen Abteilungen bedeutend verbreitet, eine ausgeprägte Luftansammlung in Seitventrikeln ist erkennbar. Bei der Untersuchung des ganzen Längsschnitts des Rückenwirbels im Modus T1 mit der Kontrastverstärkung sind keine Data für pathologische Kontrastmittelanreicherung festgestellt, außer der oben genannten Zone. In der postoperativen Periode sind am 3. Tag Episoden der Verwirrtheit mit halluzinatorischen Elementen und der Schlafstörung. Am 8. Tag wurden die Nahten abgenommen. Zum Zeitpunkt der Entlassung ist der Zustand des Kindes befriedigend, es geht selbständig, im neurologischen Status eine Koordinationsstörung in rechten Extremitäten, der Augenbeben in allen Richtungen und verschiedenes Stehen von Augäpfeln bleiben. Es gibt keine Daten für eine Entzündung. Verifizierte Diagnose: Der Ependymom des Hirnventrikels mit kraniospinaler und parastamm- Verbreitung. Histologische Diagnose: ja. Obduktionsdiagnose: Der Ependymom mit der Zellkernpolymorphie, Mikrozysten. Befund und Empfehlungen:
Kinderwunsch bei verminderter EizellreserveNach Vorliegen aller technischen Befunde darf ich Ihnen nochmals zusammenfassend berichten. Diagnose: Kinderwunsch bei verminderter Eizellreserve, Hyperprolaktinämie; Anamnese: 1988 Hepatitis A; Menarche mit 12 Jahren, Abruptio 2006, Zyklen regelmäßig, primäre Dysmenorrhoe, seit 3 Monaten schwächere Blutung; nimmt wegen einer angeblichen Hyperprolaktinämie ¼ Tabl. Dostinex/Woche; angeblich wurde ein erniedrigter Anti-Müller-Hormonwert gemessen, seit 4/2012 deswegen zyklische Hormontherapie mit einem Östrogengel und Utrogestan. Patientin raucht etwa 10 Zigaretten täglich. Es besteht Kinderwunsch, wobei Frau Xderzeit keinen Partner hat. Gyn. Untersuchungsbefund: Unauffälliger Spekulum und Kolposkopiebefund: originär; Nativ: Reinheitsgrad I, keine Zytologie; Uterus in Ante-versio-flexio-stellung, Adnexe und Parametrien o.B.; Vaginalsonographie: Uterus glatt, a-p Durchmesser: 38 mm, Achsenlänge 62 mm, Endometrium 6,5 mm, glatt, kein Anhalt f. Polypen oder Myome; rechtes Ovar 32 mm mit mehreren Follikeln, linkes Ovar mit einem 18 mm großen Corpus luteum; Hormonwerte: Prolaktin: 27,76 ng/ml; FSH: 5,8 mIU/ml, LH: 3,3 mIU/ml; Estradiol: 87,9 pg/ml, Progesteron: 3,6 ng/ml; Anti-Müller-Hormon: 0,6 µg/l (Normwert: 1,3 – 7,0) Ferritin: 58,9 ng/ml; Zusammenfassung und Therapieempfehlung: Es besteht eine offensichtlich eingeschränkte Eizellreserve ohne daß eine konkrete zeitliche Prognose möglich ist. Direkte meßbare hormonelle Einschränkungen oder Beschwerden bestehen nicht. Da derzeit keine Partnerschaft besteht, erscheint eine Eizellkonservierung durch Vitrifizierung und Speicherung durchaus empfehlenswert. Frau X war diesbezüglich in der Praxis XX in Beratung. Dort könnte eine derartige Eizellkonservierung durchgeführt werden: Durch vermutlich 2 Stimulationszyklen sollten etwa 20 Eizellen gewonnen werden, die dann ohne zeitliches Limit eingelagert werden könnten. Die Behandlungskosten belaufen sich für Stimulation und Punktion auf eta 3.800 €. Das Rauchen sollte unbedingt eingestellt werden. Übersetzungsbeispiel: Zerebrale KinderlähmungEntlassungsbrief Diagnose: Äußere morbide konstitutionelle Adiposität nach Abdomentyp. Prader-Willi-Syndrom. Glikemiestörung nüchtern. Bronchialasthma, atopisch, mittlerer Verlauf. Rezidivierendes Quincke-Ödem. Insektallergie. Atopische Dermatitis, nicht volle klinische Remission. Arzneiallergie (Lidokain). Risikogruppe nach Hepatitis. Kleine Herzanomalie. Akute respiratorische Virusinfektion. Funktionelle Magen-Darm-Kanalstörung von xx.xx.xxxx. Rekonvaleszent. Akute respiratorische Virusinfektion von xx.xx.xxxx. Junge stellt sich für weitere Untersuchung vor, Diagnose: Äußere morbide konstitutionelle Adiposität. Zerebrale Kinderlähmung. Beschwerden bei Aufnahme auf Übergewicht. Anamnese: Mutter berichtet über Gewichtzunahme seit 9 Monat auf 2-3 kg pro Monat. Molekulare genetische Untersuchung: Prader-Willi-Syndrom ausgeschloβen. Nebendiagnose: Hodenhypoplasie. Kryptorchismus bds. (Hoden in oberen Anteilen des Canalis inguinalis). Glikemiestörung. Im 1 J хх/хх: Bronchialasthma, leichter persistierender Verlauf. Im 1J хх/хх: akute Pyelonephritis. Im 1J хх/хх. Zerebrale Kinderlähmung, hypotonische asthenische Form. Symptomatische Epilepsie. Bestätige Epilepsie. Invalidität. Bei akuter respiratorischer Virusinfektion tritt häufig obstruktives Syndrom, Krämpfe, Fieber auf. Stationärer Aufenthalt fast immer nach Lebensindikation. Der Patient war mehrmals auf Intensivstation. Negative Familienanamnese: Übergewicht bei Mutter, Mutter nimmt Siofor ein. Untersuchungsstatus: Körpergewicht = 49,60 kg, Körpergröße =117 cm. Körperentwicklung auf 6,2 J. SDS Körpergröße = – 0,30 а, BMI = 36,27 kg/m2 (Norm 13,6-20,63), SDS BMI 4,95 а, BSA 1,19 m2, Tailleumfang = 91 cm (mehr 91 Perzentil; Norm bis 75 cm). Brustumfang 86 cm. RR =94/58 mm Hg, HF =105/min. Subkutangewebe überschüssig, verteilt ungleichmäßig, hauptsächlich nach Abdomentyp. Gynäkomastie (spürbar Drüsengewebe?) SD 0 Gr. (nach WHO), Euthyreose, klinisch. Herztöne rein, rhythmisch. Äußere Genitalien nach männlichem Typ, korrekt. Geschlechtsentwicklung: nach Tanner P1 G1. Bei Tastung keine Hoden im Scrotum, Größe nach Prader-Orchidometr < 1 ml: Schwellkörper von 2 cm. EKG von xx.xx.xxxx: Zusammenfassung: Sinustachykardie, Arrhythmie. Linkstyp. inkompletter RSB. AV-Block 1 Gr. ERBST (wegen Tachykardie?) Rö-Thorax von xx.xx.xxxx: Lungen mit unvolligem Einatmen. Kein Infiltrat. Lungengefäβzeichnung o.B. Lungenwurzel nicht einsehbar wegen Mediastinum. Herz o.B. Zwerchfell deutlich, glatt. Bauchultraschall, Nierenultraschall von xx.xx.xxxx: Zusammenfassung: Echozeichen der Steatohepatose, der diffusen Pankreasveränderungen (Lipomatose). SD-Ultraschall von xx.xx.xxxx г. Zusammenfassung: Schilddrüsehypoplasie Hodenultraschall von xx.xx.xxxx Lungenfunktionsprüfung (Spirographie mit Bronchodilatatoren) von xx.xx.xxxx: Zusammenfassung: Probe falsch, falsche Angaben. Foscierte Lungenvitalkapazität, Index nach Tiffeneau im Referenzbereich. Volumetrische Spitzengeschwindigkeit mäßig reduziert. Lufstrom in großen Bronchien mäßig reduziert, in mittleren und kleinen Bronchien o.B. Probe mit Bronchodilatatoren nicht richtig. ÜbersetzungsbeispielUntersuchungsprotokoll xx.xx.xxxx Patientin: Frau ХХХ., geb. am xx.xx.xxxx Untersuchungsgebiet: Wirbelsäule (LWS). Beschreibung: MRT-Untersuchung der LWS und der Kreuzwirbelsäule in 2 Verfahren: T1 und Т2-WI in 3 orthogonalen Ebenen in sagittalen, koronaren und axialen Ebenen von TH12-L1/2-Niveau bis LS/S1-4. MRT-Monitoring im Verlauf. Physiologische Lendenlordose ist vorhanden. Wirbelkanal anatomisch ursprünglich nicht verändert. Unhomogene Intensitätsenkung des MR-Signals zeigt sich in T2-WI der Bandscheibe im Segment L4-L5 (wegen des dehydratisierenden Prozesses). Auch eine Deformation von a. zygapophysiales und lokale Verdichtung der hinteren Längsbands. Regression der frühen einsehbaren entzündlichen Veränderungen in Muskeln. Postentzündliche Veränderungen sind vorhanden. Auch ein Hämangiom und eine paradikuläre Zyste sind vorhanden. Im Segment L4/5 – Bandscheibehöhe ist vorhanden, eine ungleichmäßige hintere Bandscheibeprotrusion auf Bogen des großen Radius bis 3,6 mm mit Raumeinwirkung auf den vorderen periduralen Raum und mit nicht ausgeprägter Kompression des vorderen Duralsackanteils. Protrusionanteil erhaltet Bestandteil des Pulpekerns. Wirbelkanal auf Segmentniveau bis 5,5 – 6,0 mm stenosiert (absolute Stenose) wegen Facettengelenkshypertrophie, gelben Bänderverdichtung und hinteren Duralsackwand. Kein epidurales frühes einsehbares zusätzliches pathologisches Substrat. Peridurales Fettgewebe ungleichmäßig verdickt. Untypischer Würzelchengang fast als einziger Stamm, turbulente Liquordynamik. Untypische Duralsackskonfiguration – mit dichter Einschnürung in zentralen Anteilen, die Duralsack auf 2 Anteile trennt. Auf Segmentniveau erhalten sich zystartige Transformation in hinteren Anteilen des Lendenmuskels links, hyperintensiv auf T2-WI, ca. 6,5 und 11 mm groβ. Im Segment L5/S1 – dorsale Protrusion bis 2,0 mm, keine Raumeinwirkung auf vordere Duralsackwand. Rückenmarkskonus liegt auf Niveau TH12/L1, Konfiguration ist vorhanden, sagittale Größe bis 10,5 mm, weiter teilt sich auf terminale Äste (s.o.). Unhomogenes MR-Signal von Konussubstanz und von obenliegenden Anteilen. Spinalkanalerweiterung über Тh11 bis 3,5 mm nicht ausgeschlossen. (N- bis 2,0 mm.) Zusammenfassung: Im Vergleich mit Voruntersuchung von xx.xx.xxxx zeigt sich eine unstabile МR-Dynamik: positiv – Regression der akuten entzündlichen Veränderungen in Rückenmuskeln; negativ – Auswirkungszunahme der epiduralen Entzündung mit Zunahme der Narbeveränderungen im Duralsack, Myelopathiezeichen im Rückenmarkskonus. Dorsale Bandscheibeprotrusion mit absoluter Wirbelkanalsenose im Segment L4-5. Zeichen der spinalen Arachnoiditis. Empfehlung: Befundeinschätzung mit Berücksichtigung der klinischen Angaben und MR-Kontrolle im Verlauf auf Indikation. Übersetzungsbeispiel: HerzkatheteruntersuchungDeutschе HerzzentrumEpikriseDiagnosen:
Aktuelle Anamnese:Sofi ist ein 3-jähriges Mädchen mit bekanntem Ductus arteriosus Botalli. Die Geburt erfolgte per Sectio bei grünem Fruchtwasser und Eröffnung des Muttemundes in der 39. SSW mit postnataler guter Adaptation. Es wurde die Diagnose eines PDAs gestellt. Die Kindesentwickung von Sofi ist normal, sie besucht den Kindergarten. Fragen nach Zyanose, gehäuften Infekten der oberen Luftwege, peripheren Ödemen oder Synkopen werden von der Mutter verneint. Keine Allergien bekannt. Untersuchungsstatus:3-jähriges Mädchen in gutem Allgemein- und Ernährungszustand. Körperlänge 102 cm, Körpergewicht 13,9 kg. Transkutane Sauerstoffsättigung 100 %. Blutdruck linker Arm 118/55 (88) mmHg, rechter Arm 109/90 (83) mmHg, linkes Bein 153/101 (82) mmHg, rechtes Bein 149/118 (99) mmHg. In Ruhe keine Herzinsuffizienzzeichen wie Dyspnoe oder Zyanose, keine peripheren Ödeme. Herzaktion rhythmisch, Herzfrequenz 100/min, 2/6 Systolikum mit p.m. im 2. ICR links parasternal. Pulmo beidseits gut belüftet, keine Rasselgeräusche, keine Obstruktion. Abdomen weich, keine Hepatosplenomegalie. Pulse allseits gut palpabel und rhythmisch. Grob neurologische Untersuchung unauffällig. HK-Nr. und Kika-Nr. 590/2012; Interventions-Nr. 417/2012 Katheterverlauf: Punktion der Arteria femoralis rechts in allgemeiner Sedierung und nach Lokalanästhesie. Es wurden sondiert: Aorta descendens, Aorta ascendens, linker Ventrikel, der Ductus arteriosus und die Pulmonalarterien. Dabei Druckmessungen und Anfertigung von Angiogrammen. Anschließend erfolgt der Verschluss des persistierenden Ductus arteriosus mit einem Cook Coil 3/4 mm. Nach Abschluss der Untersuchung Entfernen der Katheter und Schleusen und manuelle Kompression der Punktionsstelle bis zur Hämostase und Versorgung mit einem sterilen Druckverband. Der Patient wurde in hämodynamisch stabilem Zustand zur anschließenden Überwachung auf die nachsorgende Station verlegt. Hämodynamik: Sauerstoffsättigungen: Transkutan 100 % Druckwerte: RA a = 28 mmHg Druckrückzüge: LV – Ao asc. 0 mmHg Angiogramme: Descendogramm: Kleiner tubulärer Ductus arteriosus mit kleiner aortalen Ampulle. Keine Aortenisthmusstenose. Intervention: Es erfolgte die Sondierung des Ductus arteriosus von aortaler Seite. Anschließend erfolgte die Implantation eines Cook Coils 3/4 mm in den Ductus arteriosus von aortaler Seite. In der anschließenden Angiographie zeigt sich kein Restshunt über den persistierenden Ductus arteriosus. Zusammenfassung und Beurteilung: Wir berichten heute über Sofi, bei der wir am xx.xx.xxxx den bekannten persistierenden Ductus arteriosus interventionell mit einem Cook Coil suffizient verschließen konnten. In der darauf folgenden Angiographie zeigte sich kein Restshunt. Insgesamt unkomplizierte Intervention. Wir empfehlen weiterhin ambulante kardiologische Verlaufskontrollen. Es besteht die Notwendigkeit einer Endokarditisprophylaxe für 6 Monate nach der Intervention, die Eltern sind darüber aufgeklärt, ein Herzpass ist vorhanden. Probleme der SchwangerschaftDie vorläufige Anamnese durch die ArzthelferinnenPatientin ist heute hier wegen unerfülltem Kinderwunsch, war bei Prof. XXX zur Hormonstatusprüfung: alles ohne pathologischen Befund. Prof. XXX meint es läge an den Adnexen. Letzte Periode:xx.xx.xx, bisherige Gravidität:eine, (2011 Abort Abrasio), Hormone:keine, Medikation:keine, bisherige Operationen:2006 zweimal Laparoskopie, Jodallergie. Anamnese durch Prof YYY
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