Лечение в Германии Deutsche Medizinmanagement Zentrum

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Diagnostik des Extranodales Marginalzonen-Lymphom

Starre Bronchoskopie incl.  EBUS-Punktionsbronchoskopie

Die Schleimhaut ist im einsehbaren Bereich glatt und unauffällig, nicht wesentlich gerötet oder verdickt. Keine vermehrte Sekretbildung. Die Trachea verläuft gerade, beidseits sind die Ostien regelrecht und typisch, normal weit. Die Karienen sind scharf.

Nirgends Auffälligkeiten. Mittels endobronchialen Ultraschall kein Nachweis pathologisch vergrößerter hilärer oder mediastinaler Lymphome.

Entnahme mehrerer Stufenbiopsien sowie transbronchialer Kyobiopsien aus dem Mittellappen.

Pathologisch anatomischer Befund

In den transbronchialen Kyobiopsien aus dem Mittellappen Nachweis von Lungenparenchym sowie respiratorischer Schleimhaut, jeweils mit teils knotiger Infiltration durch lymphatisches Gewebe. Immunhistologisch zeigen die lymphozytären Infiltrate eine deutliche Reaktivität fur CD 20 und vereinzelt abgeschwächt für CD 5. Der Befund entspricht für eine Infiltration durch ein extronodales Marginalzonen-Lymphom. In den Stufenbiopsien normal aufgebaute Schleimhaut ohne weiteren Nachweis von Tumorzellen.

Röntgen Thorax

Nach transbronchialer Kyobiopsie kein Nachweis eines Pneumothorax. Allerdings Darstellung mehrerer fein fleckiger Verdichtungen im rechten Ober- und Unterfeld sowie angedeutet auch links basal. Keine Ergussbildung. Normal großes Herz ohne Dekompensationszeichen.

Marginalzonen-Lymphom

Diagnostik Lungen-Lymphom in Deutschland

Lungen Lymphom

Anamnese

Bei Patient ließen sieh erstmals im Rahmen einer Routineuntersuchung radiologisch kleinere pulmonale Infiltrate beidseits erkennen. Es wurde daraufhin bei Verdacht auf entzundliche Genese eine 10 tagige kalkulierte antibiotische Behandlung mit Moxifloxacin begonnen. Eine ende Januar 2013 durchgefuhrte Computertomographie des Thorax zeigte allerdings weiterhin fleckige, teils nodulare Einlagerungen vor allem im Bereich des rechten Ober- und Mittellappens. Trotz erneuter antibiotischer Therapie ließ sich im Verlauf keine Regredienz der Einlagerungen erzielen.

Klinisch werden von den Patienten keinerlei Beschwerden angegeben, insbesondere werden eine typische B-Symptomatik in Form von vermehrter Nachtschweißneigung, ungewollter Gewichtsverlust, Husten oder eine Belastungsatemnot verneint. An internistischen Vorerkrankungen ist lediglich seit vielen Jahren eine arterielle Hypertonic bekannt.
Patient ist Nichtraucher.

Korperlicher Untersuchunqsbefund

72 jahriger Patient in normalen AZ und (EZ 170 cm, 82 kg). RR 130/80 mmHg, Puis 72/min, regelmaßig, Herztone rein, kein Vitium auskultierbar. Pulmo: seitengleich normal beluftet, frei von Nebengerauschen. Keine pathologisch vergroßerten Lymphknoten palpabel. Keine Beinodeme.

Patholoqisches Labor

Samtliche Parameter des internistischen Routinelabors einschließlich Schilddrusenwerte o.B.

Allqemeine Mikrobioloqie

Im Bronchialsekret kein Nachweis pathogener Keime, keine saurenfesten Stabchen.

EKG

Sinusrhythmus, Herzfrequenz 60/min, Linkstyp, unauffalliger Erregungsablauf. Bodyphlethysmoqraphie:

Vitalkapazitat 4,01 I (+8%), Totalkapazitat 6,79 I (+4%), Residualvolumen 2,78 I (+7%), FEV1 2,60 I (-50/0), FEV1°/oVCmax 64o/0 (-13%), MEF 50 1,83 l/s (-53%), Resistance 0,31 kPa*s/l (+4%).

Beurteilung: allenfalls leichtgradige periphere Flusslimitierung, ansonsten Normalbefund.

Der Ependymom des Hirnventrikels

Der Ependymom des Hirnventrikels

Der Ependymom des Hirnventrikels

Anamnese

Das Kind von der zweiten Gravidität, die beim Bild der Schwangerschaftstoxikose der ersten Hälfte verlief, die ganze Zeit eine Gefahr einer Fehlgeburt, CMV. Die erste Gravidität   – м/а. Beim Geburt war eine Erstickung, eine einfache  Nabelschnurumschlingung. Sie begann sofort zu schreien. Das Gewicht war 3900 gr. Die Länge war 54 cm. APGAR 8/96. Sie wurden am fünften Tag entlassen. Am 9. Tag war  eine akute Darminfektion. Seit dem Geburtstag wurde neurologisch wegen der perinatalen Enzephalopathie betreut.

Altersmäßige Impfung.

Altersmäßige psychomotorischen Entwicklung.

Unter den Vorerkrankungen  – akute virale Atemwege-Erkrankung, Spitzpocken.

Seit dem Jahr 2011 ist krank, als die Kopfschmerzen, Übelkeit, Emesis, Ermüdbarkeit, Erschlaffung, Appetitsabnahme, Unempfindlichkeit  auftraten. Beim Schädel-MRT wurde Appendixkarzinoid des Cerebellums und  4. Hirnventrikel mit kraniospinaler Verbreitung, geschlossener Hydrozephalus festgestellt.

Klinisches Bild der Erkrankung:

Im klinischen Verlauf ist eine hypertensive Symptomatik (Kopfschmerzen, Übelkeit, Emesis), isolierte Emesis, Augenbeben beim Anblick beiseite und nach oben. Es gab keine Fehlstatik und Gangstörung.

Beim Schädel-MRT wurde Appendixkarzinoid des Cerebellums und  Hirnventrikel mit kraniospinaler Verbreitung, geschlossener Hydrozephalus festgestellt.

Behandlungsverlauf:

Bei uns wurde eine Operation “Die Resektion des grossen Tumors des Hirnventrikels mit  kraniospinaler und parastamm- Verbreitung”. Nach der Operation traten eine Koordinationsstörung in rechten Extremitäten, verschiedenes Stehen von Augäpfeln, eine Verstärkung des Augenbebens auf.

In Serien der Schädel – MR-Tomogramm, die im Laufe der ersten 24 Stunden nach der Operation  in Modulen T2, T2-FLAIR, DWi und T1 vor und nach der Kontrastverstärkung durchgeführt wurden, werden postoperative Veränderungen in hinterer Schäddelgrube mit der Kontrastmittelanreicherung allseits des Bettes des herausoperierten Tumors, der dorsalen Oberfläche des verlängerten Markes und des Anfangsteiles des Myelons (bis zum Zahn des Körpers des C2 Wirbels). Ventrikuläres System  ist in allen Abteilungen bedeutend verbreitet,  eine ausgeprägte Luftansammlung in Seitventrikeln ist erkennbar.

Bei der Untersuchung des ganzen Längsschnitts des Rückenwirbels im Modus T1 mit der Kontrastverstärkung sind keine Data für pathologische  Kontrastmittelanreicherung festgestellt, außer der oben genannten Zone.

In der postoperativen Periode sind am 3. Tag Episoden der Verwirrtheit mit halluzinatorischen Elementen und der Schlafstörung. Am 8. Tag wurden die Nahten  abgenommen.

Zum Zeitpunkt der Entlassung ist der Zustand des Kindes befriedigend, es geht selbständig, im neurologischen Status eine Koordinationsstörung in rechten Extremitäten, der Augenbeben in allen Richtungen und verschiedenes Stehen von Augäpfeln bleiben.

Es gibt keine Daten für eine Entzündung.
Hat bekommen: Rispolept, Fenibut, Klonasepam, Dexason, Zefasolin.
HIV – negativ, Lues – negativ, Hepatitis B – negativ, Hepatitis  C – negativ.

Verifizierte Diagnose:

Der Ependymom des Hirnventrikels mit  kraniospinaler und parastamm- Verbreitung.

Histologische Diagnose:

ja.

Obduktionsdiagnose: Der Ependymom mit der Zellkernpolymorphie, Mikrozysten.

Befund und Empfehlungen:

  1. Wird im befriedigenden Zustand unter fachärztliche Aufsicht des Pädiaters, des Neurologen, des Ophthalmologes, des Neurochirurgen am Wohnort entlassen.
  2. Eine Schädel-und Myelon- Kontroll-MRT mit dem Kontrast in 3 Monaten, mit der Beratung im Institut für Neurochirurgie.
  3. Fachärztliche Beratung eines Nuklearmediziners

Kinderwunsch bei verminderter Eizellreserve

Nach Vorliegen aller technischen Befunde darf ich Ihnen nochmals zusammenfassend berichten.

Kinderwunsch

Kinderwunsch

Diagnose:

               Kinderwunsch bei verminderter Eizellreserve, Hyperprolaktinämie;

Anamnese:

1988 Hepatitis A; Menarche mit 12 Jahren, Abruptio 2006, Zyklen regelmäßig, primäre Dysmenorrhoe, seit 3 Monaten schwächere Blutung; nimmt wegen einer angeblichen Hyperprolaktinämie ¼ Tabl. Dostinex/Woche; angeblich wurde ein erniedrigter Anti-Müller-Hormonwert gemessen, seit 4/2012 deswegen zyklische Hormontherapie mit einem Östrogengel und Utrogestan. Patientin raucht etwa 10 Zigaretten täglich.

Es besteht Kinderwunsch, wobei Frau Xderzeit keinen Partner hat.

Gyn. Untersuchungsbefund:

Unauffälliger Spekulum und Kolposkopiebefund: originär; Nativ: Reinheitsgrad I, keine Zytologie; Uterus in Ante-versio-flexio-stellung, Adnexe und Parametrien o.B.;

Vaginalsonographie:

Uterus glatt, a-p Durchmesser: 38 mm, Achsenlänge 62 mm, Endometrium 6,5 mm, glatt, kein Anhalt f. Polypen oder Myome; rechtes Ovar 32 mm mit mehreren Follikeln, linkes Ovar mit einem 18 mm großen Corpus luteum;

Hormonwerte:

Prolaktin: 27,76 ng/ml; FSH: 5,8 mIU/ml, LH: 3,3 mIU/ml; Estradiol: 87,9 pg/ml, Progesteron: 3,6 ng/ml;
Testosteron: 0,34 ng/ml; DHEA: 210 µg/dl; Androstendion: 0,59 ng/ml; SHBG: 48,2 nmol/l;
TSH: 1,09 µIU/ml; fT3: 4,03pmol/l; fT4: 14,15 pmol/l;
Cortisol: 28,35 ng/ml; (niedrig, da zu späte Blutabnahme nachmittags);

Anti-Müller-Hormon: 0,6 µg/l (Normwert: 1,3 – 7,0)

Ferritin: 58,9 ng/ml;

Zusammenfassung und Therapieempfehlung:

Es besteht eine offensichtlich eingeschränkte Eizellreserve ohne daß eine konkrete zeitliche Prognose möglich ist. Direkte meßbare hormonelle Einschränkungen oder Beschwerden bestehen nicht. Da derzeit keine Partnerschaft besteht, erscheint eine Eizellkonservierung durch Vitrifizierung und Speicherung durchaus empfehlenswert. Frau X war diesbezüglich in der Praxis XX in Beratung. Dort könnte eine derartige Eizellkonservierung durchgeführt werden: Durch vermutlich 2 Stimulationszyklen sollten etwa 20 Eizellen gewonnen werden, die dann ohne zeitliches Limit eingelagert werden könnten.

Die Behandlungskosten belaufen sich für Stimulation und Punktion auf eta 3.800 €.
Die „Einlagerungskosten“ betragen derzeit 240 €/Jahr.
Für Rücksprachen stehe ich Ihnen gerne beratend zur Verfügung.

Das Rauchen sollte unbedingt eingestellt werden.

Übersetzungsbeispiel: Zerebrale Kinderlähmung

Entlassungsbrief

Diagnostik in München

Diagnostik

Diagnose: Äußere morbide konstitutionelle Adiposität nach Abdomentyp. Prader-Willi-Syndrom. Glikemiestörung nüchtern. Bronchialasthma, atopisch, mittlerer Verlauf. Rezidivierendes Quincke-Ödem. Insektallergie. Atopische Dermatitis, nicht volle klinische Remission. Arzneiallergie (Lidokain). Risikogruppe nach Hepatitis. Kleine Herzanomalie. Akute respiratorische Virusinfektion. Funktionelle Magen-Darm-Kanalstörung von xx.xx.xxxx. Rekonvaleszent. Akute respiratorische Virusinfektion von xx.xx.xxxx.

Junge stellt sich für weitere Untersuchung vor, Diagnose: Äußere morbide konstitutionelle Adiposität. Zerebrale Kinderlähmung. Beschwerden bei Aufnahme auf Übergewicht.

Anamnese:

Mutter berichtet über Gewichtzunahme seit 9 Monat auf 2-3 kg pro Monat. Molekulare genetische Untersuchung: Prader-Willi-Syndrom ausgeschloβen. Nebendiagnose: Hodenhypoplasie. Kryptorchismus bds. (Hoden in oberen Anteilen des Canalis inguinalis). Glikemiestörung.  Im 1 J хх/хх: Bronchialasthma, leichter persistierender Verlauf. Im 1J хх/хх: akute Pyelonephritis. Im 1J хх/хх. Zerebrale Kinderlähmung, hypotonische asthenische Form. Symptomatische Epilepsie. Bestätige Epilepsie. Invalidität. Bei akuter respiratorischer Virusinfektion tritt häufig obstruktives Syndrom, Krämpfe, Fieber auf. Stationärer Aufenthalt fast immer nach Lebensindikation. Der Patient war mehrmals auf Intensivstation.

Negative Familienanamnese: Übergewicht bei Mutter, Mutter nimmt Siofor ein.

Untersuchungsstatus:

Körpergewicht = 49,60 kg, Körpergröße  =117 cm. Körperentwicklung auf 6,2 J. SDS Körpergröße = – 0,30 а, BMI = 36,27 kg/m2 (Norm 13,6-20,63), SDS BMI 4,95 а, BSA 1,19 m2, Tailleumfang = 91 cm (mehr 91 Perzentil; Norm bis 75 cm). Brustumfang 86 cm. RR =94/58 mm Hg, HF =105/min. Subkutangewebe überschüssig, verteilt ungleichmäßig, hauptsächlich nach Abdomentyp. Gynäkomastie (spürbar Drüsengewebe?) SD 0 Gr. (nach WHO), Euthyreose, klinisch. Herztöne rein, rhythmisch. Äußere Genitalien nach männlichem Typ, korrekt. Geschlechtsentwicklung: nach Tanner P1 G1. Bei Tastung keine Hoden im Scrotum, Größe nach Prader-Orchidometr < 1 ml: Schwellkörper von 2 cm.

EKG von xx.xx.xxxx:
HF 103-125 (90-95)/min

Zusammenfassung: Sinustachykardie, Arrhythmie. Linkstyp.  inkompletter RSB. AV-Block 1 Gr. ERBST (wegen Tachykardie?)

Rö-Thorax von xx.xx.xxxx:
Strahlendose 0.005 mSv.

Lungen mit unvolligem Einatmen. Kein Infiltrat. Lungengefäβzeichnung o.B. Lungenwurzel nicht einsehbar wegen Mediastinum. Herz o.B. Zwerchfell deutlich, glatt.
Zusammenfassung: Keine Angaben für Pneumonie.

Bauchultraschall, Nierenultraschall von xx.xx.xxxx:
Leber : RL -116 mm                                                 LL -72 mm  I Segment – 16 mm
Konturen glatt, vergrößert, Parenchym Hyperechogen, Struktur homogen.
Gefäßzeichnung verarmt.
Gallenblase – dünne Wände, keine Konkremente.
Pankreas -18x8x18 mm, Wände glatt, vergrößert.
Milz -97 x 45 mm, nicht  vergrößert, mittl. Echogenität, Struktur homogen.
Nebennieren nicht vergrößert, Struktur homogen.
Nieren: Topographie o.B. Rechte Niere 81х 36 mm, Linke Niere 84 x 38 mm, Parenchym mittl. Echogenität, differenziert. BKS nicht erweitert.
Durchblutung bei Farbdoppler bis Kapsel.
Blase – kein.

Zusammenfassung: Echozeichen der Steatohepatose, der diffusen Pankreasveränderungen (Lipomatose).

SD-Ultraschall von xx.xx.xxxx г.
Isthmus – 3 mm
RL -6×19 x 7 mm,  Volumen cm3
LL – 6 x 26 x 8 mm, Volumen cm3
Gesamtvolumen – 0,98 cm3  (Norm von 1,65 – 3,35 см3)
Parenchym – mittl. Echogenität, unhomogen wegen hypoechogenen Einsprengungen, kleine, überall.
Bei Farbdoppler Durchblutung o.B.
Lokale LK nicht vergrößert.
NSD o.B.

Zusammenfassung: Schilddrüsehypoplasie

Hodenultraschall von xx.xx.xxxx
Keine Gonaden im Scrotum und in Canalis inguinalis.
Zusammenfassung: Kryptorchismus bds.

Lungenfunktionsprüfung (Spirographie mit Bronchodilatatoren) von xx.xx.xxxx:

Zusammenfassung: Probe falsch, falsche Angaben. Foscierte Lungenvitalkapazität, Index nach Tiffeneau im Referenzbereich. Volumetrische Spitzengeschwindigkeit mäßig reduziert. Lufstrom in großen Bronchien mäßig reduziert, in mittleren und kleinen Bronchien o.B. Probe mit Bronchodilatatoren nicht richtig.
Dynamik nach Training.

Übersetzungsbeispiel

Untersuchungsprotokoll

xx.xx.xxxx

Wirbelsäuleerkrankungen

Narbeveränderungen im Duralsack

Patientin: Frau ХХХ., geb. am xx.xx.xxxx

Untersuchungsgebiet: Wirbelsäule (LWS).

Beschreibung:

MRT-Untersuchung der LWS und der Kreuzwirbelsäule in 2 Verfahren:  T1 und Т2-WI in 3 orthogonalen Ebenen in sagittalen, koronaren und axialen Ebenen von TH12-L1/2-Niveau bis LS/S1-4.

MRT-Monitoring im Verlauf.

Physiologische Lendenlordose ist vorhanden. Wirbelkanal  anatomisch ursprünglich nicht verändert. Unhomogene Intensitätsenkung des MR-Signals zeigt sich in T2-WI der Bandscheibe im Segment L4-L5 (wegen des dehydratisierenden Prozesses). Auch eine Deformation von a. zygapophysiales und lokale Verdichtung der hinteren Längsbands. Regression der frühen einsehbaren entzündlichen Veränderungen in Muskeln. Postentzündliche Veränderungen sind vorhanden. Auch ein Hämangiom und eine paradikuläre Zyste sind vorhanden.

Im Segment L4/5 – Bandscheibehöhe ist vorhanden, eine ungleichmäßige hintere Bandscheibeprotrusion auf Bogen des großen Radius bis 3,6 mm mit Raumeinwirkung auf den vorderen periduralen Raum und mit nicht ausgeprägter Kompression des vorderen Duralsackanteils. Protrusionanteil erhaltet Bestandteil des Pulpekerns. Wirbelkanal auf Segmentniveau bis 5,5 – 6,0 mm stenosiert (absolute Stenose) wegen Facettengelenkshypertrophie, gelben Bänderverdichtung und  hinteren Duralsackwand.

Kein epidurales frühes einsehbares zusätzliches pathologisches Substrat. Peridurales Fettgewebe ungleichmäßig verdickt. Untypischer Würzelchengang fast als einziger Stamm, turbulente Liquordynamik. Untypische Duralsackskonfiguration – mit dichter Einschnürung in zentralen Anteilen, die Duralsack auf 2 Anteile trennt.

Auf Segmentniveau erhalten sich zystartige Transformation in hinteren Anteilen des Lendenmuskels links, hyperintensiv auf T2-WI, ca. 6,5 und 11 mm groβ.

Im Segment L5/S1 – dorsale Protrusion bis 2,0 mm, keine Raumeinwirkung auf vordere Duralsackwand.

Rückenmarkskonus liegt auf Niveau TH12/L1, Konfiguration ist vorhanden, sagittale Größe bis 10,5 mm, weiter teilt sich auf terminale Äste (s.o.). Unhomogenes MR-Signal von Konussubstanz und von obenliegenden Anteilen.

Spinalkanalerweiterung über  Тh11 bis 3,5 mm nicht ausgeschlossen. (N- bis 2,0 mm.)

Zusammenfassung: Im Vergleich mit Voruntersuchung von xx.xx.xxxx zeigt sich eine unstabile  МR-Dynamik: positiv – Regression der akuten entzündlichen Veränderungen in Rückenmuskeln; negativ – Auswirkungszunahme der epiduralen Entzündung mit Zunahme der Narbeveränderungen im Duralsack, Myelopathiezeichen im Rückenmarkskonus. Dorsale Bandscheibeprotrusion mit absoluter Wirbelkanalsenose im Segment L4-5. Zeichen der spinalen Arachnoiditis.

Empfehlung:  Befundeinschätzung mit Berücksichtigung der klinischen Angaben und MR-Kontrolle im Verlauf auf Indikation.

Übersetzungsbeispiel: Herzkatheteruntersuchung

Deutschе Herzzentrum

Epikrise

Diagnosen:

Persistierender Ductus arteriosus Botalli Q25.0
Diagnostische Herzkatheteruntersuchung [DHZB] Z98.8
Interventioneller Verschluss des Ductus arteriosus Botalli mit einem Coil [Cook Coil 3/4mm, DHZB] Z98.8

Aktuelle Anamnese:

Sofi ist ein 3-jähriges Mädchen mit bekanntem Ductus arteriosus Botalli. Die Geburt erfolgte per Sectio bei grünem Fruchtwasser und Eröffnung des Muttemundes in der 39. SSW mit postnataler guter Adaptation. Es wurde die Diagnose eines PDAs gestellt.

Die Kindesentwickung von Sofi ist normal, sie besucht den Kindergarten. Fragen nach Zyanose, gehäuften Infekten der oberen Luftwege, peripheren Ödemen oder Synkopen werden von der Mutter verneint.

Keine Allergien bekannt.

Untersuchungsstatus:

3-jähriges Mädchen in gutem Allgemein- und Ernährungszustand. Körperlänge 102 cm, Körpergewicht 13,9 kg. Transkutane Sauerstoffsättigung 100 %.

Blutdruck linker Arm 118/55 (88) mmHg, rechter Arm 109/90 (83) mmHg, linkes Bein 153/101 (82) mmHg, rechtes Bein 149/118 (99) mmHg. In Ruhe keine Herzinsuffizienzzeichen wie Dyspnoe oder Zyanose, keine peripheren Ödeme. Herzaktion rhythmisch, Herzfrequenz 100/min, 2/6 Systolikum mit p.m. im 2. ICR links parasternal. Pulmo beidseits gut belüftet, keine Rasselgeräusche, keine Obstruktion. Abdomen weich, keine Hepatosplenomegalie. Pulse allseits gut palpabel und rhythmisch. Grob neurologische Untersuchung unauffällig.

HK-Nr. und Kika-Nr. 590/2012; Interventions-Nr. 417/2012

Katheterverlauf:

Punktion der Arteria femoralis rechts in allgemeiner Sedierung und nach Lokalanästhesie. Es wurden sondiert: Aorta descendens, Aorta ascendens, linker Ventrikel, der Ductus arteriosus und die Pulmonalarterien. Dabei Druckmessungen und Anfertigung von Angiogrammen.

Anschließend erfolgt der Verschluss des persistierenden Ductus arteriosus mit einem Cook Coil 3/4 mm.

Nach Abschluss der Untersuchung Entfernen der Katheter und Schleusen und manuelle Kompression der Punktionsstelle bis zur Hämostase und Versorgung mit einem sterilen Druckverband. Der Patient wurde in hämodynamisch stabilem Zustand zur anschließenden Überwachung auf die nachsorgende Station verlegt.

Hämodynamik:

Sauerstoffsättigungen:

Transkutan      100 %

Druckwerte:

RA                   a = 28 mmHg
v = 20 mmHg
m = 10 mmHg
LV                    99/0-7 mmHg
Ao asc.            93/48 (69) mmHg
Ao desc.          84/47 (65) mmHg
A. fem.             111/47 (70) mmHg

Druckrückzüge:

LV – Ao asc.                0 mmHg
Ao asc – Ao desc.        <5 mmHg

Angiogramme:

Descendogramm:

Kleiner tubulärer Ductus arteriosus mit kleiner aortalen Ampulle. Keine Aortenisthmusstenose.

Intervention:

Es erfolgte die Sondierung des Ductus arteriosus von aortaler Seite. Anschließend erfolgte die Implantation eines Cook Coils 3/4 mm in den Ductus arteriosus von aortaler Seite. In der anschließenden Angiographie zeigt sich kein Restshunt über den persistierenden Ductus arteriosus.

Zusammenfassung und Beurteilung:

Wir berichten heute über Sofi, bei der wir am xx.xx.xxxx den bekannten persistierenden Ductus arteriosus interventionell mit einem Cook Coil suffizient verschließen konnten. In der darauf folgenden Angiographie zeigte sich kein Restshunt. Insgesamt unkomplizierte Intervention.

Wir empfehlen weiterhin ambulante kardiologische Verlaufskontrollen.

Es besteht die Notwendigkeit einer Endokarditisprophylaxe für 6 Monate nach der Intervention, die Eltern sind darüber aufgeklärt, ein Herzpass ist vorhanden.

Probleme der Schwangerschaft

Die vorläufige Anamnese durch die Arzthelferinnen

Лечение миомы в Германии

Die sonographische Untersuchung

Patientin ist heute hier wegen unerfülltem Kinderwunsch, war bei Prof. XXX zur Hormonstatusprüfung: alles ohne pathologischen Befund.

Prof. XXX meint es läge an den Adnexen.

Letzte Periode:xx.xx.xx, bisherige Gravidität:eine, (2011 Abort Abrasio), Hormone:keine, Medikation:keine, bisherige Operationen:2006 zweimal Laparoskopie, Jodallergie.

Anamnese durch Prof YYY

subjektiv beschwerdefrei, keine Hormoneinnahme, Zyklus regelmäßig, aber offenbar schwache Blutung für 2-4 Tage, keine relevante Dysmenorrhoe. Menstruation war früher stärker!! Hatte 2011 eine Cürettage bei missed Abortion, damals Gravidität nach ART(assisted reproduktive Technology), offenbar zweite Invitrofertilisation (oder intracytoplasmatische Spermieninjekton). Klingt nach partiellem Asherman! Partner hat schon 10-jährige Tochter aus erster Ehe. Siehe auch Kernspinresonanzspektroskopie. Befund MRT vom Becken, hier Verdacht auf Endometriose geäußert. Laut Patientin unter Endometriosebehandlung (angeblich Östrogensalbe auf die Bauchdecke und Progesteronpräparat oral…) seien die Myome gewachsen. Offenbar braucht es vor einer ART eine Revision…

Der vaginale Untersuchungsbefund

Speculum:ohne pathologischen Befund, pH-Wert:4,0, Nativpräparat:ohne pathologischen Befund, palpatorische Untersuchung: Uterus:anteflektiert, normal gross, mobil, kein Druckschmerz, Adnexe beidseits:frei, rektale Untersuchung:retrocervikal alles weich, Sakrouterine und Septum rectovaginal, e.t.c. alles frei

Die sonographische Untersuchung (Ultraschall)

siehe Bild (in unseren Unterlagen!) vaginal: Harnblase:unauffällig, Uterus:anteflektiert -normal groß, Endometrium: schön homogen – mittelflach – 4 Millimeter, keine echt relevanten Myome darstellbar, lediglich Vorderwandmyom nach links hin: 2 kleine intramurale Myome – jeweils circa 5 Millimeter, fragliche weitere kleine Myomkeime intramural, subseröses Vorderwandmyom nach rechts hin – circa 12 Millimeter, kein Sekret im Douglas, rechtes Ovar mit Follikel, linkes Ovar nicht eindeutig abgrenzbar.

Procedere

Ausführliches Gespräch. Patientin offenbar durch verschiedene Vorempfehlungen etwas verunsichert. Macht sich vor allem auch Sorgen wegen der Endometriose. Chancen und Risiken zu verschiedenen Therapiemöglichkeiten ausführlich (über 40 Minuten) besprochen. Vorschlag: diagnostische Hysteroskopie zur Endometriumbeurteilung, eventuell vorsichtig lösen von Adhäsionen, falls notwendig Laparoskopie zur Endometriosediagnostik und eventuell  Behandlung (entweder thermische Behandlung oder Exstirpation) und Entfernung der sichtbaren Myome. Keine breite Eröffnung der Uterusvorderwand für die Entfernung von kleinen Myomkeimen!! Viele Fragen. Letztlich kann Patientin sich zu diesem Vorgehen entschließen.

Chronische Prostatitis

MR-Tomographie, Diffusionsbildgebung und Spektroskopie des Beckens unter besonderer Berücksichtigung der Prostataloge nativ

Prostataloge nativ

MR-Tomographie, Diffusionsbildgebung und Spektroskopie des Beckens unter besonderer Berücksichtigung der Prostataloge nativ

Rechtfertigende Indikation

Malignomverdächtiger Fokus?

Schichtführung und Sequenzen

  • Sagittal-koronar-axial dsT2
  • axiale diffusionsgewichtete EPI-Sequenzen einschließlich ADC-Mapping
  • axiale dynamische VIBE-Messung mit  Subtraktionsaufnahmen unter Kontrastmittelbolusinjektion
  • 3-D-MR-Spektroskopie in der Prostataloge.

Befund

Das Prostatavolumen beträgt 33 ml.

Beginnende adenomatöse Transformationen der zentralen Prostataanteile.

Diffuse Signalarmut der posterioren zentralen Zone ohne Nachweis fokaler nodulärer Veränderungen. In der selben Region leichte Verminderung der ADC-Werte, keine signalreichen fokalen Läsion in den stark diffusionsgewichteten b800 Aufnahmen. Deutliche Kontrastmittelaufnahme in diesem Bereich ohne bzw. mit nur diskretem Wash-out. Spektroskopie völlig unauffällig, Kreatin-Peaks deutlich höher als Cholin-Peaks.

Der rektoprostatische Winkel ist unauffällig, die Kapsel ist intakt. Regelrechte signalreiche Darstellung der Samenblasen.

Keine pelvine Lymphadenopathie. Keine fokalen Skelettläsionen.

Beurteilung

Aufgrund der lediglich diffusen Veränderungen ist einen klinisch relevantes Prostatakarzinom unwahrscheinlich (MR-PI-RADS Score 2/5).

Der Befund spricht eher für eine (chronische) Prostatitis.

Multiple Sklerose

Diagnose 

Диагностика и лечение рассеянного склероза в Германии

Multiple Sklerose mit vorherrschend schubförmigem Verlauf

Multiple Sklerose mit vorherrschend schubförmigem Verlauf {G35.10}

Anamnese

Die Patientin berichtet, dass im Oktober 2012 erstmalig ein Drehschwindel, der besonders bei Kopfbewegungen aufgetreten sei, festgestellt wurde. In diesem Zusammenhang erfolgte eine MRT-Untersuchung des Schädels sowie eine VEP Untersuchung, bei denen eine demyelinisierende ZNS-Störung beschrieben wurde.

Auch auf intensives Befragen werden keine anderen Vorsymptome berichtet. Derzeit fühle sie sich beschwerdefrei. Sehstörungen, ein Lhermite Zeichen,  Gangstörung oder Ähnliches werden verneint. Keine Medikamenteneinnahme. In Russland sei bereits eine Einstellung auf ein Interferon empfohlen worden, dies habe sie jedoch wegen möglicher Nebenwirkungen nicht machen wollen.

Auf der MRT-Untersuchung des Schädels finden sich multiple Veränderungen in der weißen Substanz, aufgrund der Lokalisation mit balkennahen Veränderungen sind diese typisch für eine Multiple Sklerose. Die Anzahl ist deutlich über einem Zufallsbefund.

Auch entlang des Myelons in der HWS und BWS multiple Veränderungen, dabei keine Kontrastmittelaufnahme.

Neurologische Befunde

Kein Lhermitezeichen, bei der Okulomotorik Prüfung findet sich eine grob sakkadierte Blickfolgebewegung, besonders auch bei kurzen Distanzen Einstellungsbewegungen. Ansonsten ist der klinisch-neurologisch Untersuchungsbefund unauffällig, keine pathologischen Reflexe, keine Tonuserhöhung, keine latente oder manifeste Parese, keine Störung der Oberflächen- und Tiefensensibilität

Hirnpotentiale

N.- medianus SSEP: Rechts unauffälliger Befund mit normaler N20 und N13b, links hochgradige Amplitudenbiturreduktion, eine N13b ist nicht abgrenzbar

N. Tibialis-SSEP: Rechts unauffälliger Befund mit einer P40 von 40,1 ms, links pathologischer Verlängerung auf 48,7 ms

Beurteilung

Aufgrund der Befundkonstellation ist von einer zentral demyelinisierenden Erkrankungen auszugehen. Der Befund mit einer pathologischen Demyelinisierung bei den zentralen Leitungen und multiplen intra- und extrakraniellen Veränderungen im zentralen Nervensystem sprechen für eine schubförmigen verlaufene Multiple Sklerose, wobei sich die aktuelle Symptomatik gute zurückgebildet hat. Die Veränderungen in der MRT Untersuchung sprechen für einen schon länger gehenden Verlauf, auch wenn bisher sonst keine klinischen Symptome aufgetreten sind. Aus diesem Grunde halte ich eine immunmodulatorische Therapie für dringend erforderlich, um zukünftige Schübe, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten werden, zu verhindern bzw. zu reduzieren.

Augenblicklich steht nur eine immunmodulatorische Therapie mit einem XXX zur Verfügung, was die Patientin wegen der subcutanen Applikation und der möglichen Grippe-ähnlichen Nebenwirkungen nicht sehr gerne machen lassen möchte. In diesem Fall wäre eine dreimal wöchentliche subkutane Injektion mit einem Autoinjektor möglich. Zur Verminderung der dabei auftretenden grippeähnlichen Beschwerden kann vorbeugend XXX oder XXX eingenommen werden. Hier handelt es sich um eine langfristige Behandlung.

Alternativ käme auch eine Behandlung mit XXX sobald diese in Europa zugelassen ist. Hierbei wäre eine zweimal tägliche Tabletteneinnahme erforderlich.

Eine bildgebende Kontrolle sollte in 6 Monaten erfolgen.

Für weitere Informationen über Multiple Sklerose gehen Sie zu med. advice.