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Hämatologie und Internistische Onkologie

Diagnosen

Extranodales Marginalzonenlymphom der Lunge

Extranodales Marginalzonenlymphom der Lunge

Extranodales Marginalzonenlymphom der Lunge mit beidseitigem pulmonalen Befall.
Kein Nachweis einer Knochenmarkinfiltration

Aktuell

Gastroskopie und Koloskopie zur weiteren Staginguntersuchung empfohlen, danach Festlegen des weiteren Procedere.

Anamnese

Die ausführliche Vorgeschichte darf ich freundlicherweise als bekannt voraussetzen. Bei Ihnen war ein pulmonales Marginalzonenlymphom bioptisch gesichert worden. Patient stellte sich zu einer körperlichen Untersuchung vor. Bei einer Körpergröße von 170 cm liegt das Gewicht bei 80 kg. Es besteht keine B-Symptomatik im Sinne von Fieber, Nachtschweiß oder Gewichtsverlust und Patient befindet sich in gutem Allgemeinzustand (Karnofsky-Index 100%). Die Familienanamnese ist hinsichtlich hämatologischer Erkrankungen unauffällig.

Untersuchung

Multiple Naevi und Fibrome, nicht malignitätssuspekt. Schilddrüse nicht vergrößert, keine vergrößerten Lymphknoten zervikal, axillär, klavikulär oder inguinal. Pulmo mit Vesikuläratmen, Herztöne rein, regelmäßige Herzaktion RR 140/70 mmHg, Frequenz 76/min. Abdomen weich, keine Hepatosplenomegalie, Nierenlager frei, keine peripheren Ödeme. Ossär kein Klopfschmerz.

Oberbauchsonographie

Milz nicht vergrößert 94 mm, keine intraabdominellen Lymphome, im Bereich der Leber (V.a. Zyste), Nieren, Gallenblase, Pankreas und Gefäße sowie Blase soweit beurteilbar kein pathologischer Befund, insbesondere kein Nachweis vergrößerter Lymphknoten.

Labor

BKS 8/18 mmHg, Blutbild und Differentialblutbild im Hb 15,1 g/dl, Hk 44 %, HbE 31,9 pg/ Ery, MCV 92,8 fl, MCHC 34,4 G/dl, Leukozyten 5,3 G/I, Thrombozyten 166 G/l.

Differentialblutbild: Segmentkernige Granulozyten 50%, Eosinophile 2%, Basophile 0%, Lymphozyten 41%, Monozyten 8%

Starke Augeschmerzen

Die Patientin beschwerte sich über starke Schmerzen in ihrem rechten Auge.

Epikrise:

leichte Kurzsichtigkeit identifiziert vor etwa 10 Jahren.
Am 05.06.2013. – Sehkorrektur (LASIC) an beiden Augen.
Am 21.06.2013 besuchte die Patientin eine Sauna. Nach 2 Tagen fühlte sie einen stechenden Schmerz in Ihrem rechten Auge, sie war Lichtscheu. Ein Versuch die Augen zu öffnen wurde mit starken Tränen begleitet. Sie benutzte Tropfen: Oftaquix, Corneregel und Tabletten: Desloratadine, Ketorolac.

Visus OD 0,1-0,15
Visus OS = 1,0

Der Status oculorum:

OD-geschwollene Augenlider. Inspektion des Augapfels ist nur möglich nach Instillation Proxymetacaine.

Die Bindehaut ist gereizt. Schleim.

Auf der vorderen Oberfläche der Hornhaut visualisiert in Form von Grundschulden zerrissenen Kanten der Korneaklappe Falten es, Bereich mit nacktem Stroma.

Sichtbar ist perifokalen Stromaödems.

Die Linse ist transparent in allen Bereichen.

OS – die Hornhaut transparent Hornhautdeckel in die richtige Position. Postoperative Narbe ist konsistent. Die Linse ist transparent.

Diagnose: OD – Teilweise Verlagerung des Hornhaut-Flaps. Zustand nach LASIC (06.05.2013). Akute Keratokonjunktivitis.

OS – leichte Kurzsichtigkeit. Zustand nach LASIC (06.05.2013).

Empfohlen:

OD – Neupositionierung der Hornhaut-Flaps.
Chirurgische Beratung am Ort der Operation cito!

Diagnose des Lymphoms

Professor oncologie diagnostik in München

Professor-diagnostik

Zytogenetischer und molekularzytogenetischer Befund

Karyotyp 46 XY

FISH: kein Nachweis einer 7q31- Deletion, bzw. Monosomie 7, kein Nachweis eines IgH-CCNDl- Rearrangements, somit keine Translokation 11; 14, keine 6q21 bzw. 6q23 Deletion, keine ATM- Deletion, keine Trisomie 12, keine 13ql4- Deletion, kein Nachweis einer tp53- Deletion. Der Befund ist nur mit zytomorphologischem und immunzytologischem Befund zu werten, da bei nur geringer Knochenmarkinfiltration unter 10% oder bei fokaler Infiltration des Knochenmarks ein Lymphom mittels FISH nicht sicher erfasst werden kann.

CT- Thorax

Auswärtiges CT- Thorax (vor bronchoskopischer Abklärung).

Unklare pulmonale Raumforderung rechts mehr als links. Im kurzfristigen Verlauf keine Größenänderung. Ausschluss eines Lymphoms, Karzinoms oder einer spezifischen Infiltration erforderlich. A.e. vergrößerter Lymphknoten im vorderen oberen Mediastinum. Intrahepatisch Veränderungen a.e. Leberzysten entsprechend.

CT Abdomen und Becken

Kein Nachweis einer abdominellen oder pelvinen Lymphom man ifestation, blande Leberzysten, angedeutete Hufeisenniere, degenerative Veränderungen der Wirbelsäule mit Spondylolisthesis vera (Meyerding Grad I), Vergrößerung der Prostata.

MRT Hals

Insgesamt erscheinen MR-morphologisch die zervikalen Lymphknoten eher reaktiv verändert. Eindeutige Kriterien für eine maligne Infiltration finden sich nicht. Bekannte Raumforderung im oberen Mediastinum mit 17×29 mm idem.

MRT Schädel

Altersentsprechend unauffällige Darstellung des Neurocraniums. Insbesondere kein Nachweis einer zerebralen Beteiligung des bekannten Lymphoms.

Zusammenfassend hatte ich mit Patient eine Gastroskopie und Koloskopie als nächste Empfehlung besprochen, um den Gastrointestinaltrakt als Ausgangspunkt oder mitbeteiligtes Organ im Rahmen des Lymphoms weiter abzuklären.
Anschließend ließe sich eine Aussage treffen ob oder in welcher Form eine fherapie anzuraten ist.

Diagnose in einer spezialisierten Klinik

Диагностика лимфомы в Германии

Диагностика лимфомы в Германии

Knochenmarkpunktion

Knochenmarkblut (KM- Bröckel)

Basophiler Erythroblast 2%, polychromatischer Erythroblast 2% (3%), orthochromatischer Erythroblast 12% (21%), В lasten 1% (1%), Promyelozyten 1% (1%), Myelozyten 2% (1%), Metamyelozyten 5% (5%), stabkernige Granulozyten 12% (8%), segmentkernige Granulozyten 44% (29%), eosinophile Granulozyten 3% (6%), Monozyten 1%, Lymphozyten 15 % (22%), Plasmazellen (3%) Ausreichend Bröckel – der Zellgehalt ist unauffällig – Megakaryozyten sind plättchenbildend und von der Anzahl normal – G/E nicht verschoben – beide Reihen reifen aus – keine Blastenvermehrung – leichte Lymphozytose – keine atypischen Zellen – keine Vermehrung von Plasmazellen – keine knochenmarkfremden Zellen. Die Verteilung und die Absolutzahlen der Subpopulationen sind unauffällig. Die B- Zellen zeigen keine Leichtkettenrestriktion und ein unauffälliges Oberflächenprofil.

Im peripheren Blut

Leukozyten 5,1 G/l, Hämoglobin 15,0 g/dl, MCV 88,1 fl, Thrombozyten 186 G/l, Retikulozyten 1,0%, segmentkernige Granulozyten 59%, Monozyten 6%, Lymphozyten 35%, rotes Blutbild und Thrombozytenmorphologie unauffällig.

Unauffälliges Differentialblutbild. Unauffällige Verteilung und Absolutzahlen der Subpopulation/ die B- Zellen sind leicht vermindert. Keine atypischen Zellen

Zusammenfassung

Das Befundmuster zeigt im peripheren Blut eine isolierte diskrete Verminderung der B-Zellen und im Knochenmark (Aspiration) eine leichte Lymphozytose, ansonsten unauffällige Blutbildwerte und ein normales Knochenmark, die Typisierung ist unauffällig. Das Befundmuster zeigt damit leichte reaktive Veränderungen und gibt keinen Hinweis auf die Infiltration des Knochenmarks durch ein Lymphom.

Jamshidibiopsie

Die Markräume sind normozellulär, Retikulumzellen haben in Spuren Ferritin und Siderin-Eisen gespeichert. Die Granulozytopoese reift bis zu segmentkernigen Neutrophilen aus und steht in einem regelrechten Verhältnis von 3:1 zur Erythropoese, die in Nestern vorliegt. Megakaryozyten kommen einzeln vor. Gering vermehrter Nachweis eosinophiler Granulozyten. Ganz vereinzelt (1% des Zellguts ausmachende) CD20-positive B-Lymphozyten. CD3-positive T-Lymphozyten kommen in üblicher Quantität vor.

Beurteilung

Triliniär ausreifendes hämatopoetisches Knochenmark. Kein Anhalt für eine Knochenmarkbeteiligung eines klinisch bekannten Marginalzonenlymphoms.

Untersuchung der Thorax-, Bauch- und Kleinbeckenorgane

Untersuchung der Thorax-, Bauch- und Kleinbeckenorgane

Untersuchung der Thorax-, Bauch- und Kleinbeckenorgane

Die Lungenfelder sind von richtiger Form, einfacher Verdichtung.
Das Lungenbild ist nicht deformiert, nach dem interstitiellen Typ verstärkt. In den unteren Lappen gibt es kleine pleuropulmonale und pleurodiaphragmale Adhäsionen.
Im mittleren Lappen der rechten Lunge ist das Lumen der segmentären und subsegmentären Bronchien verbreitet, die Wände sind verdichtet, im umgebenden Gewebe sind Merkmale für Fibrose festgestellt. In den übrigen Lungensegmenten sind die Bronchien gut durchsehbar, von richtiger Form, die Lumen sind frei.
Das Herz und Gefäße normaler Größe und Lage.
Im Mittelfell gibt es einzelne paratracheale LK bis zu 8 mm im Durchschnitt.
Keine freien Flüssigkeiten in den Pleurahöhlen.
Die Leber ist nicht vergrößert, die Verdichtung ist gleichmäßig diffus bis zu 42 HU reduziert, Architektonik ohne Veränderungen, im linken und rechten Lappen gibt es einzelne Zysten 5-8 mm im Durchmesser.
Die Gallenblase ist herausoperiert.
Die Milz normaler Größe, Form und Dichte.
Die Pankreas ist nicht vergrößert, ist lobuliert.
Die Nebennieren normaler Lage, richtiger Form; Größe, Struktur und Dichte sind nicht verändert.
Die Nieren sind nicht vergrößert, das Nierenhohlsystem ist nicht deformiert, die Dichte des Parenchyms ist normal.
Die Aorta und untere Hohlvene sind nicht verbreitet.
Die Harnblase von einfacher Größe, die Wand ist nicht verdichtet, der Inhalt einfacher Dichte.
Die Vorsteherdrüse 43 (R-L) * 39 (A-P) * 37 (S-I) mm, die Grenzen sind gerade, klar, die Struktur ist üblich.
Die Samenbläschen o.V.
Die Struktur des pelvinen Zellstoffs ist normal.
Die Vergrößerung der LK in der Bauch- und Beckenhöhle sind nicht festgestellt.

Im Rahmen des ganzen Untersuchungsbereichs sind die Aorta, gemeinsame Hüftschlagadern, Krankarterien, distale Teile der Nierenadern fragmentär kalziniert.

Befund:
Diffuse Pneumosklerose.
Herdfibrose und Bronchiektasen des mittleren Lappens der rechten Lunge.
Zustand nach Cholezystektomie.
Einzelne Leberzysten.
Fettleber.
Hyperplasie der Vorsteherdrüse.
Atherosklerose der Aorta und ihrer Äste.

Behandlung der symptomatischen multiplen Myelom

Мultiplen Myelom

Мultiplen Myelom

1. Klinik

Information liegt nicht vor

2. Häufige Symptomatik

Knochenschmerzen: Information liegt nicht vor
Anämie: keine
Infektneigung (sekundäres Antikörpermangelsyndrom): Information liegt nicht vor
Hyperkalzämie: grenzwertig
Niereninsuffizienz: leichtgradig

3. Befallsmuster

Knochenmark (diffus u/o multipel-osteolytisch)
Kein extramedullärer Befall
sekundäre AL-Amyloidose (besonders: Herz, Nieren, Gastrointestinaltrakt, Nervensystem): Information liegt nicht vor
Plasmazell-Leukämie (2 % bei MM): keine

4. Diagnostik

BSG: gemacht
BB: gemacht
Differentialblutbild: gemacht

Kalzium, Nierenfunktionsparameter, CRP, Albumin, Gesamtprotein, Immunglobuline quantitativ, monoklonales Protein in der Serumelektrophorese, Immunfixation im Urin, Proteinurie (Bence-Jones-Protein und Albumin): gemacht

β2-Mikroglobulin (Tumormarker): Information liegt nicht vor

KM-Diagnostik (Zytologie u/o Histologie): gemacht

FISH-Zytogenetik der Myelomzellen: Information liegt nicht vor

Rö (Osteolysen oder anders nicht erklärbare diffuse Osteoporose, Osteopenie) oder besser: Low-dose-Ganzkörper-CT (Skelett-CT ohne Kontrastmittel), MRT (KM-Veränderungen u/o extramedulläre Myelomherde): gemacht

5. Differenzialdiagnose

MGUS – Risiko der Umwandlung von MGUS in ein manifestes MM: ca. 1 % pro Jahr

entzündliche Erkrankungen

Osteoporose

maligne Lymphome

LE (hoher polyklonaler Plasmazellgehalt im KM).

6. Wichtige Vorbemerkung

Die Stadieneinteilung des Multiplen Myeloms nach Durie und Salmon als Basis für den Beginn der systemischen Therapie wird zunehmend verlassen. Stattdessen definiert nun die Endorganschädigung (CRAB-Kriterien) durch die plasmazelluläre Erkrankung das symptomatische Multiple Myelom und den Beginn der systemischen Therapie.

7. Klassifikation

Stadieneinteilung (nach Durie und Salmon)

  • I Hb > 10 g/dl, normales Serum-Kalzium, keine oder max. eine Osteolyse, monoklonales Protein im Serum niedrig (IgG < 50 g/l, IgA < 30 g/l), Bence-Jones-Protein im Urin < 4 g/24 h
  • II weder Stadium I noch Stadium III
  • III Hb < 8,5 g/dl, Serum-Kalzium > 12 mg/dl, ausgeprägte Knochendestruktion (Osteolysen/Osteoporose), monoklonales Protein im Serum hoch (IgG > 70 g/l, IgA > 50 g/l), Bence-Jones-Protein im Urin > 12 g/24 h

Subklassifikation

  • A normale Nierenfunktion (Kreatinin im Serum < 2 mg/dl)
  • B bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin ≥ 2 mg/dl)

Vom symptomatischen, behandlungspflichtigen Multiplen Myelom sind die monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz (MGUS) und das smouldering Multiples Myelom abzugrenzen, welche über Jahre ohne Chemotherapie beobachtet werden können.

Diagnosekriterien MGUS smouldering MM symptomatisches MM (behandlungspflichtig)
Monoklonales Protein < 30 g/l im Serum
und
≥ 30 g/l im Serum, geringe Mengen (< 1 g/24 h) im Urin möglich
und/oder
vorhanden im Serum und/oder
Urin
und/oder
Anteil der monoklonalen Plasmazellen im KM < 10 %
und
≥ 10 %
und
meist > 10 % oder Plasmozytom
und
Organschädigung CRAB-Kriterien (s. u.) keine keine Organschädigung liegt vor
Eine Tx ist indiziert, wenn mindestens eines der CRAB-Kriterien erfüllt ist. Es gilt folgende Definition:
C = Kalziumkonzentration im Serum > 10,5 mg/dl
R = Niereninsuffizienz (Kreatinin > 2 mg/dl)
A = Anämie (Hämoglobinkonzentration < 10 g/dl oder 2 g/dl unter dem Normwert)
B = Knochenerkrankung (Osteolysen u/o Osteoporose).

 

Risikoklassifikation der International Myeloma Foundation zur Prognoseabschätzung

  • I   b2-Mikroglobulin < 3,5 mg/l und Albumin ≥ 35 g/l
  • II  b2-Mikroglobulin < 3,5 mg/l und Albumin < 35 g/l oder
    b2-Mikroglobulin 3,5 – < 5,5 mg/l
  • III b2-Mikroglobulin ≥ 5,5 mg/l

8. Bei der Patientin liegt ein

Multiples Myelom Stadium IIA nach Durie und Salmon (Grund: multiple osteolytische Knochenherde)

Bzw.

Wenn asymptomatisch dann Multiples Myelom entsprechend der smouldering Form

9. Therapie

Ärgenzen alle Punkte mit: Information liegt nicht vor

Organisieren Vorstellung in der Orthopädie ob osteolytische Herde behandlungsbedürftig bzw stabilitätsgefährdet oder nicht

In diesem Fall entscheidende Rolle für die therapeutische Entscheidung hat Befall des Knochensystems. Falls der Befall symptomatisch ist (z.B. Knochenschmerzen oder stabilitätsgefährdete osteolytische Herde) dann muss man mit der Therapie beginnen. Falls bis jetzt Verlauf asymptomatisch läuft dann engmaschige klinische und laborchemische Kontrolle ohne systemische Therapie.

Behandlungsgrundsätze:

Indikation zur Chemotherapie/Stammzellpopulation bei Endorganschäden durch das symptomatische Multiples Myelom (entspr. Stadium II mit PD sowie Stadium III nach Durie und Salmon). Cave: Keine zytostatische Therapie der MGUS oder des smouldering Multiples Myelom.

Strahlentherapie

In palliativer Intention bei schmerzhaften oder fraktur-gefährdeten Knochendestruktionen

Operative Therapie

Am Skelettsystem prophylaktisch zur Stabilisierung oder nach pathologischer Fraktur, zusätzlich nbach der Operation Radiotherapie empfohlen.

Symptomatische Therapie

Konsequente Schmerztherapie.

Bei Hyperkalzämie forcierte Diurese, Kortikosteroide, Bisphosphonate und rascher Beginn der Chemotherapie.

Plasmapherese bei ausgeprägtem Hyperviskositäts-Syndrom.

Dialyse bei terminaler Niereninsuffizienz.

Immunglobulin-Substitution bei gehäuften Infektionen.

Untersuchung der BAUCHHÖHLENORGANE

Untersuchung  der BAUCHHÖHLENORGANE

Untersuchung der BAUCHHÖHLENORGANE

Bei der Untersuchung der Thoraxorgane nach Standardmethode, mit hoher Auflösung und Bolus-Kontrastverstärkung (i.v. 100 ml Iopamiro 300 – mit dem weiteren Multiphasen-Scannen) wurden keine pathologischen Raumforderungen, infiltriere Veränderungen des Lungengewebes festgestellt.
Der Thorax ist von richtiger Form, Lungenkapazität ist aufbewahrt.
Das Lungenbild ist nicht verstärkt und nicht deformiert.
Auf den Lungenspitzen sind paramediastinal Linienzonen der angespannten Fibröse mit den verbreiteten terminalen Traktionsbronchien festgestellt.
In S4 der linken Lunge ist ein Kalzinat 4 mm im Durchschnitt festgestellt.
In den beiden Lungen, subpleural sind fokalähnliche Verdichtungen der runden und dreieckigen Form 4-5 mm groß festgestellt (dichte pulmonale LK).
Die Konturen der Bronchien (bis zur subsegmentaren Konturen inklusive) sind gerade, klar, Wandverdichtung wird nicht festgestellt. Das Lumen der Luftröhre und der großen Bronchien ist luftig von richtiger Form.
Das Mittelfell ist strukturiert und nicht versetzt. Die Herzkammern sind nicht verbreitet, die Wände der Koronararterien ohne Merkmale der atherosklerotischen Kalzinose.
Thorakale Aortenabteilung ist nicht verbreitet, die Aortenwände sind ohne Veränderungen. Keine freien Flüssigkeiten in den Pleurahöhlen. Die inneren thorakalen und axialen LK sind nicht verbreitet; die sichtbaren einzelnen LK sind von Quergröße weniger als 1 cm. Die Zwerchfellkuppel ist klar, von richtiger Lage. Keine destruktiven traumatischen Veränderungen der Knochenstrukturen des Thorax.
Im Untersuchungsbereich: paravasal, durch die kleine Magenkurvatur und in der Milzpforte werden vergrößerte bis zu 30 mm LK und in der Milzpforte – ein Knotenkonglomerat bis zu 75 mm groß festgestellt.
Befund:
Beschränkte angespannte Lungenfibröse, subpleurale Herdenverdichtungen.
CT-Bild der Adenopathie der LK in der Bauchhöhle und des retroperitonealen Raums (Lymphom?)

COMPUTERTOMOGRAPHIE DER BAUCHHÖHLENORGANE

Диагностика лимфогранулематоза в Мюнхене

megakaryoblastoma

Die Leber ist von normaler Lage, die Form ist nicht verändert, Größe: der rechte Lappen 17,4 cm, der linke 5,7 cm.

Die Konturen sind gerade und klar.

Die Struktur des Parenchyms ist homogen, die Verdichtung nativ +43 HU. Die intra- und extrahepatischen Gallenwege sind nicht verbreitet. Die Gallenblase ist von normaler Lage, nicht vergrößert.
Im Lumen sind Röntgenkontrastkonkremente nicht festgestellt.
Die Pfortader, Milzblutader und untere Hohlvene sind nicht verbreitet.
Die Milz ist von üblicher Lage, Form, Größe 14,8-4,8 cm, die Konturen sind gerade, klar, die Struktur homogen, die Dichte des Parenchyms nativ +45HU. Die Pankreasdrüse ist von typischer Lage, Form und Größe (Kopf 26 mm, Körper 24 mm, Schwanz 22 mm, liegen im Normbereich, die Struktur des Parenchyms ist mäßig diffus heterogen, Dichte nativ +30HU, die Konturen sind gerade. Der Pankreasgang ohne Obstruktionsmerkmale, nicht verbreitet. Parapankreatischer Zellstoff ohne Veränderungen. Es werden Konglomerate der LK festgestellt; im Bereich Milzpforte bis zu 58×42 mm groß (mit hypodensen Bereichen in der Struktur), paraaortale – 37×30 mm.
Die freie Flüssigkeit in der Bauchhöhle ist nicht festgestellt. Keine destruktiven Knochenveränderungen.

Befund: CT-Merkmale der lymphoprolipherativen Erkrankung mit LK-Vergrößerung in der Milzpforte und der paraaortalen Gruppe (Lymphogranulomatose). Hepatosplenomegalie.

Diffuse Leber- und Pankreasdrüsenveränderungen.

Verdacht auf malignen Tumor

Лечение в Мюнхене

Behandlung in München

Diagnostik

Diagnostics in Russland

Diagnose: Beobachtung bei Verdacht auf malignen Tumor

Bericht nach dem Besuch des Regionalen Krankenhauses für Krebskrankheiten:
KT der Thorax-Organe ohne Kontrastverstärkung (Patient hat Allergie auf jodhaltiges Kontrastmittel). Qualität der Untersuchung verringert!!!

Untersuchung gemäß Standardprogrammen. In S1, S2, S5; S8 der rechten Lunge, in S1 der linken Lunge Zonen peribronchialer Infiltration des Lungengewebes nach Bronchiolitistyp festgestellt, mit max. Maßen bis 32 mm. In S5 der rechten Lunge wird eine Zone der Lungengewebeverdichtung mit unebenen, scharfen Umrissen festgestellt, die mit Mediastinalpleura eng verbunden ist, Maße 34×32 mm. Mediastinum nicht versetzt. Mediastinallymphknoten nicht vergrößert. Trachea und große Bronchen durchgängig. Freie Flüssigkeit in den Pleurahöhlen nicht gefunden. In den Zungensegmenten der linken Lunge wird eine große Bulla, 63×61 mm groß, lokalisiert.
Befund: Veränderungen der Lungen nach Bronchiolitistyp (meistens rechts), ausgehend davon ist t-r im Mittellappen der rechten Lunge nicht auszuschließen.

Besuch bei dem thorakalen Chirurgen

Bericht nach dem Besuch des Regionalen Krankenhauses für Krebskrankheiten:
Patient untersucht. Gemäß KT der Thoraxorgane –
Ds: Rechtsseitige polysegmentäre Pneumonie. Bronchiolitis.
Zurzeit sprechen mehr Daten für eine Entzündung.
Empfohlen: Beobachtung und entzündungshemmende Therapie beim zuständigen Lungenarzt (vielleicht stationär). Kontrolluntersuchung in 1,5-2 Monaten.

KT Virtuelle Bronchoskopie

Diagnostikzentrum 27.02.2013
Auf der KT -Bronchogrammen: Trachea- und Bronchenlumen bis zur subsegmentären Reihe untersucht, keine Anzeichen der Lumenveränderung oder vorhandener Neubildungen festgestellt. In der intermediären Zone der Segmente 1, 2, 5 und 8 rechts und im Segment 1 links einzelne Bereiche der Fibrosierung des Lungenparenchyms mit der Bildung der „Milchglas“-Zonen, Außenumrisse der Abschnitte uneben, unscharf. Die Parenchymluftigkeit ist verstärkt, im unteren Lappen links Anzeichen fortschreitender Degeneration des Lungenparenchims festgestellt. Im 4. Segment links gibt es eine Einzelbulla, 51 x 58 mm groß.
Befund: Fibrosierende Alveolitis mit Anzeichen fortschreitender Lungendystrophie. Bulla im 4. Segment der linken Lunge.

Biochemische Blutuntersuchung

C-reaktives Protein 3 bei Referenzwerten 0 – 4
Blutsenkungsgeschwindigkeit: 35 mm
Biochemische Blutuntersuchung vom 19.02.2013
C-reaktives Protein 0 bei Referenzwerten 0 – 4
Blutsenkungsgeschwindigkeit: 6 mm

Ultraschalluntersuchung der Bauchhöhle

Leber tritt unter dem Rippenbogen nicht hervor, Dicke an der Mittel-Schlüsselbeinlinie 12,2 cm. Ränder abgerundet. Parenchym kleinkörnig, homogener Struktur, Echogenität erhöht. Periportales Muster abgeschwächt. Pfortader mit dem Durchmesser 1,2 cm. Lebervenen klar visualisiert, Lebergang nicht erweitert. Im I. und V. Segment werden 2 Herdbildungen runder Form mit Maßen bis 0,9 x 0,93 cm mit ebenen, scharfen Umrissen, homogener anechogener Struktur visualisiert. Zwerchfell scharf visualisiert.
Gallenblase: übliche Lage, kontrahiert. Form nicht verändert. Inhalt homogen, echonegativ. Wände verdichtet, nicht verdickt. Paravesikalzellstoff nicht verändert. Milz in gewöhnlicher Lage, Form nicht verändert. Umrisse regelmäßig und scharf. Struktur homogen. Echogenität nicht verändert.
Bauchspeicheldrüse in üblicher Lage, Form und Maße nicht verändert. Umrisse regelmäßig, unscharf. Struktur homogen. Echogenität erhöht. Pankreasgang nicht erweitert.
Nieren: Form, Lage und Beweglichkeit beider Nieren nicht verändert. Umrisse regelmäßig und scharf. Parenchym nicht verändert, Dessen Dicke ist unregelmäßig von 1,4 bis 1.7 cm. Höhlensystem an beiden Seiten nicht erweitert. Zentraler Echokomplex deformiert in die Seite der Erweiterung, verdichtet mit Bereichen der Sklerosierung. Keine pathologische Bildungen in den Nebennieren.
Freie Flüssigkeit im Bauch- und Pleurahöhle nicht lokalisiert. Harnblase hinreichend gefüllt. Wände nicht verändert. Inhalt homogen, echonegativ.
Lymphknoten: subclavikuläre, supraclavikuläre, axillare beiderseitig, retroperitoneale – nicht visualisiert.
Befund: Diffuse Leberänderungen nach dem Typ der Leberzellverfettung.
Leberzysten.
Diffuse Änderungen der Bauchspeicheldrüse.

Für weitere Informationen über Ultraschalluntersuchung der Bauchhöhle gehen Sie zu med. advice.