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Kategorie: Alle Nachrichten

Marginalzonen-Lymphom

Diagnostik Lungen-Lymphom in Deutschland

Lungen Lymphom

Anamnese

Bei Patient ließen sieh erstmals im Rahmen einer Routineuntersuchung radiologisch kleinere pulmonale Infiltrate beidseits erkennen. Es wurde daraufhin bei Verdacht auf entzundliche Genese eine 10 tagige kalkulierte antibiotische Behandlung mit Moxifloxacin begonnen. Eine ende Januar 2013 durchgefuhrte Computertomographie des Thorax zeigte allerdings weiterhin fleckige, teils nodulare Einlagerungen vor allem im Bereich des rechten Ober- und Mittellappens. Trotz erneuter antibiotischer Therapie ließ sich im Verlauf keine Regredienz der Einlagerungen erzielen.

Klinisch werden von den Patienten keinerlei Beschwerden angegeben, insbesondere werden eine typische B-Symptomatik in Form von vermehrter Nachtschweißneigung, ungewollter Gewichtsverlust, Husten oder eine Belastungsatemnot verneint. An internistischen Vorerkrankungen ist lediglich seit vielen Jahren eine arterielle Hypertonic bekannt.
Patient ist Nichtraucher.

Korperlicher Untersuchunqsbefund

72 jahriger Patient in normalen AZ und (EZ 170 cm, 82 kg). RR 130/80 mmHg, Puis 72/min, regelmaßig, Herztone rein, kein Vitium auskultierbar. Pulmo: seitengleich normal beluftet, frei von Nebengerauschen. Keine pathologisch vergroßerten Lymphknoten palpabel. Keine Beinodeme.

Patholoqisches Labor

Samtliche Parameter des internistischen Routinelabors einschließlich Schilddrusenwerte o.B.

Allqemeine Mikrobioloqie

Im Bronchialsekret kein Nachweis pathogener Keime, keine saurenfesten Stabchen.

EKG

Sinusrhythmus, Herzfrequenz 60/min, Linkstyp, unauffalliger Erregungsablauf. Bodyphlethysmoqraphie:

Vitalkapazitat 4,01 I (+8%), Totalkapazitat 6,79 I (+4%), Residualvolumen 2,78 I (+7%), FEV1 2,60 I (-50/0), FEV1°/oVCmax 64o/0 (-13%), MEF 50 1,83 l/s (-53%), Resistance 0,31 kPa*s/l (+4%).

Beurteilung: allenfalls leichtgradige periphere Flusslimitierung, ansonsten Normalbefund.

Der Ependymom des Hirnventrikels

Der Ependymom des Hirnventrikels

Der Ependymom des Hirnventrikels

Anamnese

Das Kind von der zweiten Gravidität, die beim Bild der Schwangerschaftstoxikose der ersten Hälfte verlief, die ganze Zeit eine Gefahr einer Fehlgeburt, CMV. Die erste Gravidität   – м/а. Beim Geburt war eine Erstickung, eine einfache  Nabelschnurumschlingung. Sie begann sofort zu schreien. Das Gewicht war 3900 gr. Die Länge war 54 cm. APGAR 8/96. Sie wurden am fünften Tag entlassen. Am 9. Tag war  eine akute Darminfektion. Seit dem Geburtstag wurde neurologisch wegen der perinatalen Enzephalopathie betreut.

Altersmäßige Impfung.

Altersmäßige psychomotorischen Entwicklung.

Unter den Vorerkrankungen  – akute virale Atemwege-Erkrankung, Spitzpocken.

Seit dem Jahr 2011 ist krank, als die Kopfschmerzen, Übelkeit, Emesis, Ermüdbarkeit, Erschlaffung, Appetitsabnahme, Unempfindlichkeit  auftraten. Beim Schädel-MRT wurde Appendixkarzinoid des Cerebellums und  4. Hirnventrikel mit kraniospinaler Verbreitung, geschlossener Hydrozephalus festgestellt.

Klinisches Bild der Erkrankung:

Im klinischen Verlauf ist eine hypertensive Symptomatik (Kopfschmerzen, Übelkeit, Emesis), isolierte Emesis, Augenbeben beim Anblick beiseite und nach oben. Es gab keine Fehlstatik und Gangstörung.

Beim Schädel-MRT wurde Appendixkarzinoid des Cerebellums und  Hirnventrikel mit kraniospinaler Verbreitung, geschlossener Hydrozephalus festgestellt.

Behandlungsverlauf:

Bei uns wurde eine Operation “Die Resektion des grossen Tumors des Hirnventrikels mit  kraniospinaler und parastamm- Verbreitung”. Nach der Operation traten eine Koordinationsstörung in rechten Extremitäten, verschiedenes Stehen von Augäpfeln, eine Verstärkung des Augenbebens auf.

In Serien der Schädel – MR-Tomogramm, die im Laufe der ersten 24 Stunden nach der Operation  in Modulen T2, T2-FLAIR, DWi und T1 vor und nach der Kontrastverstärkung durchgeführt wurden, werden postoperative Veränderungen in hinterer Schäddelgrube mit der Kontrastmittelanreicherung allseits des Bettes des herausoperierten Tumors, der dorsalen Oberfläche des verlängerten Markes und des Anfangsteiles des Myelons (bis zum Zahn des Körpers des C2 Wirbels). Ventrikuläres System  ist in allen Abteilungen bedeutend verbreitet,  eine ausgeprägte Luftansammlung in Seitventrikeln ist erkennbar.

Bei der Untersuchung des ganzen Längsschnitts des Rückenwirbels im Modus T1 mit der Kontrastverstärkung sind keine Data für pathologische  Kontrastmittelanreicherung festgestellt, außer der oben genannten Zone.

In der postoperativen Periode sind am 3. Tag Episoden der Verwirrtheit mit halluzinatorischen Elementen und der Schlafstörung. Am 8. Tag wurden die Nahten  abgenommen.

Zum Zeitpunkt der Entlassung ist der Zustand des Kindes befriedigend, es geht selbständig, im neurologischen Status eine Koordinationsstörung in rechten Extremitäten, der Augenbeben in allen Richtungen und verschiedenes Stehen von Augäpfeln bleiben.

Es gibt keine Daten für eine Entzündung.
Hat bekommen: Rispolept, Fenibut, Klonasepam, Dexason, Zefasolin.
HIV – negativ, Lues – negativ, Hepatitis B – negativ, Hepatitis  C – negativ.

Verifizierte Diagnose:

Der Ependymom des Hirnventrikels mit  kraniospinaler und parastamm- Verbreitung.

Histologische Diagnose:

ja.

Obduktionsdiagnose: Der Ependymom mit der Zellkernpolymorphie, Mikrozysten.

Befund und Empfehlungen:

  1. Wird im befriedigenden Zustand unter fachärztliche Aufsicht des Pädiaters, des Neurologen, des Ophthalmologes, des Neurochirurgen am Wohnort entlassen.
  2. Eine Schädel-und Myelon- Kontroll-MRT mit dem Kontrast in 3 Monaten, mit der Beratung im Institut für Neurochirurgie.
  3. Fachärztliche Beratung eines Nuklearmediziners

Übersetzungsbeispiel: Zerebrale Kinderlähmung

Entlassungsbrief

Diagnostik in München

Diagnostik

Diagnose: Äußere morbide konstitutionelle Adiposität nach Abdomentyp. Prader-Willi-Syndrom. Glikemiestörung nüchtern. Bronchialasthma, atopisch, mittlerer Verlauf. Rezidivierendes Quincke-Ödem. Insektallergie. Atopische Dermatitis, nicht volle klinische Remission. Arzneiallergie (Lidokain). Risikogruppe nach Hepatitis. Kleine Herzanomalie. Akute respiratorische Virusinfektion. Funktionelle Magen-Darm-Kanalstörung von xx.xx.xxxx. Rekonvaleszent. Akute respiratorische Virusinfektion von xx.xx.xxxx.

Junge stellt sich für weitere Untersuchung vor, Diagnose: Äußere morbide konstitutionelle Adiposität. Zerebrale Kinderlähmung. Beschwerden bei Aufnahme auf Übergewicht.

Anamnese:

Mutter berichtet über Gewichtzunahme seit 9 Monat auf 2-3 kg pro Monat. Molekulare genetische Untersuchung: Prader-Willi-Syndrom ausgeschloβen. Nebendiagnose: Hodenhypoplasie. Kryptorchismus bds. (Hoden in oberen Anteilen des Canalis inguinalis). Glikemiestörung.  Im 1 J хх/хх: Bronchialasthma, leichter persistierender Verlauf. Im 1J хх/хх: akute Pyelonephritis. Im 1J хх/хх. Zerebrale Kinderlähmung, hypotonische asthenische Form. Symptomatische Epilepsie. Bestätige Epilepsie. Invalidität. Bei akuter respiratorischer Virusinfektion tritt häufig obstruktives Syndrom, Krämpfe, Fieber auf. Stationärer Aufenthalt fast immer nach Lebensindikation. Der Patient war mehrmals auf Intensivstation.

Negative Familienanamnese: Übergewicht bei Mutter, Mutter nimmt Siofor ein.

Untersuchungsstatus:

Körpergewicht = 49,60 kg, Körpergröße  =117 cm. Körperentwicklung auf 6,2 J. SDS Körpergröße = – 0,30 а, BMI = 36,27 kg/m2 (Norm 13,6-20,63), SDS BMI 4,95 а, BSA 1,19 m2, Tailleumfang = 91 cm (mehr 91 Perzentil; Norm bis 75 cm). Brustumfang 86 cm. RR =94/58 mm Hg, HF =105/min. Subkutangewebe überschüssig, verteilt ungleichmäßig, hauptsächlich nach Abdomentyp. Gynäkomastie (spürbar Drüsengewebe?) SD 0 Gr. (nach WHO), Euthyreose, klinisch. Herztöne rein, rhythmisch. Äußere Genitalien nach männlichem Typ, korrekt. Geschlechtsentwicklung: nach Tanner P1 G1. Bei Tastung keine Hoden im Scrotum, Größe nach Prader-Orchidometr < 1 ml: Schwellkörper von 2 cm.

EKG von xx.xx.xxxx:
HF 103-125 (90-95)/min

Zusammenfassung: Sinustachykardie, Arrhythmie. Linkstyp.  inkompletter RSB. AV-Block 1 Gr. ERBST (wegen Tachykardie?)

Rö-Thorax von xx.xx.xxxx:
Strahlendose 0.005 mSv.

Lungen mit unvolligem Einatmen. Kein Infiltrat. Lungengefäβzeichnung o.B. Lungenwurzel nicht einsehbar wegen Mediastinum. Herz o.B. Zwerchfell deutlich, glatt.
Zusammenfassung: Keine Angaben für Pneumonie.

Bauchultraschall, Nierenultraschall von xx.xx.xxxx:
Leber : RL -116 mm                                                 LL -72 mm  I Segment – 16 mm
Konturen glatt, vergrößert, Parenchym Hyperechogen, Struktur homogen.
Gefäßzeichnung verarmt.
Gallenblase – dünne Wände, keine Konkremente.
Pankreas -18x8x18 mm, Wände glatt, vergrößert.
Milz -97 x 45 mm, nicht  vergrößert, mittl. Echogenität, Struktur homogen.
Nebennieren nicht vergrößert, Struktur homogen.
Nieren: Topographie o.B. Rechte Niere 81х 36 mm, Linke Niere 84 x 38 mm, Parenchym mittl. Echogenität, differenziert. BKS nicht erweitert.
Durchblutung bei Farbdoppler bis Kapsel.
Blase – kein.

Zusammenfassung: Echozeichen der Steatohepatose, der diffusen Pankreasveränderungen (Lipomatose).

SD-Ultraschall von xx.xx.xxxx г.
Isthmus – 3 mm
RL -6×19 x 7 mm,  Volumen cm3
LL – 6 x 26 x 8 mm, Volumen cm3
Gesamtvolumen – 0,98 cm3  (Norm von 1,65 – 3,35 см3)
Parenchym – mittl. Echogenität, unhomogen wegen hypoechogenen Einsprengungen, kleine, überall.
Bei Farbdoppler Durchblutung o.B.
Lokale LK nicht vergrößert.
NSD o.B.

Zusammenfassung: Schilddrüsehypoplasie

Hodenultraschall von xx.xx.xxxx
Keine Gonaden im Scrotum und in Canalis inguinalis.
Zusammenfassung: Kryptorchismus bds.

Lungenfunktionsprüfung (Spirographie mit Bronchodilatatoren) von xx.xx.xxxx:

Zusammenfassung: Probe falsch, falsche Angaben. Foscierte Lungenvitalkapazität, Index nach Tiffeneau im Referenzbereich. Volumetrische Spitzengeschwindigkeit mäßig reduziert. Lufstrom in großen Bronchien mäßig reduziert, in mittleren und kleinen Bronchien o.B. Probe mit Bronchodilatatoren nicht richtig.
Dynamik nach Training.

Übersetzungsbeispiel

Untersuchungsprotokoll

xx.xx.xxxx

Wirbelsäuleerkrankungen

Narbeveränderungen im Duralsack

Patientin: Frau ХХХ., geb. am xx.xx.xxxx

Untersuchungsgebiet: Wirbelsäule (LWS).

Beschreibung:

MRT-Untersuchung der LWS und der Kreuzwirbelsäule in 2 Verfahren:  T1 und Т2-WI in 3 orthogonalen Ebenen in sagittalen, koronaren und axialen Ebenen von TH12-L1/2-Niveau bis LS/S1-4.

MRT-Monitoring im Verlauf.

Physiologische Lendenlordose ist vorhanden. Wirbelkanal  anatomisch ursprünglich nicht verändert. Unhomogene Intensitätsenkung des MR-Signals zeigt sich in T2-WI der Bandscheibe im Segment L4-L5 (wegen des dehydratisierenden Prozesses). Auch eine Deformation von a. zygapophysiales und lokale Verdichtung der hinteren Längsbands. Regression der frühen einsehbaren entzündlichen Veränderungen in Muskeln. Postentzündliche Veränderungen sind vorhanden. Auch ein Hämangiom und eine paradikuläre Zyste sind vorhanden.

Im Segment L4/5 – Bandscheibehöhe ist vorhanden, eine ungleichmäßige hintere Bandscheibeprotrusion auf Bogen des großen Radius bis 3,6 mm mit Raumeinwirkung auf den vorderen periduralen Raum und mit nicht ausgeprägter Kompression des vorderen Duralsackanteils. Protrusionanteil erhaltet Bestandteil des Pulpekerns. Wirbelkanal auf Segmentniveau bis 5,5 – 6,0 mm stenosiert (absolute Stenose) wegen Facettengelenkshypertrophie, gelben Bänderverdichtung und  hinteren Duralsackwand.

Kein epidurales frühes einsehbares zusätzliches pathologisches Substrat. Peridurales Fettgewebe ungleichmäßig verdickt. Untypischer Würzelchengang fast als einziger Stamm, turbulente Liquordynamik. Untypische Duralsackskonfiguration – mit dichter Einschnürung in zentralen Anteilen, die Duralsack auf 2 Anteile trennt.

Auf Segmentniveau erhalten sich zystartige Transformation in hinteren Anteilen des Lendenmuskels links, hyperintensiv auf T2-WI, ca. 6,5 und 11 mm groβ.

Im Segment L5/S1 – dorsale Protrusion bis 2,0 mm, keine Raumeinwirkung auf vordere Duralsackwand.

Rückenmarkskonus liegt auf Niveau TH12/L1, Konfiguration ist vorhanden, sagittale Größe bis 10,5 mm, weiter teilt sich auf terminale Äste (s.o.). Unhomogenes MR-Signal von Konussubstanz und von obenliegenden Anteilen.

Spinalkanalerweiterung über  Тh11 bis 3,5 mm nicht ausgeschlossen. (N- bis 2,0 mm.)

Zusammenfassung: Im Vergleich mit Voruntersuchung von xx.xx.xxxx zeigt sich eine unstabile  МR-Dynamik: positiv – Regression der akuten entzündlichen Veränderungen in Rückenmuskeln; negativ – Auswirkungszunahme der epiduralen Entzündung mit Zunahme der Narbeveränderungen im Duralsack, Myelopathiezeichen im Rückenmarkskonus. Dorsale Bandscheibeprotrusion mit absoluter Wirbelkanalsenose im Segment L4-5. Zeichen der spinalen Arachnoiditis.

Empfehlung:  Befundeinschätzung mit Berücksichtigung der klinischen Angaben und MR-Kontrolle im Verlauf auf Indikation.

Übersetzungsbeispiel: Herzkatheteruntersuchung

Deutschе Herzzentrum

Epikrise

Diagnosen:

Persistierender Ductus arteriosus Botalli Q25.0
Diagnostische Herzkatheteruntersuchung [DHZB] Z98.8
Interventioneller Verschluss des Ductus arteriosus Botalli mit einem Coil [Cook Coil 3/4mm, DHZB] Z98.8

Aktuelle Anamnese:

Sofi ist ein 3-jähriges Mädchen mit bekanntem Ductus arteriosus Botalli. Die Geburt erfolgte per Sectio bei grünem Fruchtwasser und Eröffnung des Muttemundes in der 39. SSW mit postnataler guter Adaptation. Es wurde die Diagnose eines PDAs gestellt.

Die Kindesentwickung von Sofi ist normal, sie besucht den Kindergarten. Fragen nach Zyanose, gehäuften Infekten der oberen Luftwege, peripheren Ödemen oder Synkopen werden von der Mutter verneint.

Keine Allergien bekannt.

Untersuchungsstatus:

3-jähriges Mädchen in gutem Allgemein- und Ernährungszustand. Körperlänge 102 cm, Körpergewicht 13,9 kg. Transkutane Sauerstoffsättigung 100 %.

Blutdruck linker Arm 118/55 (88) mmHg, rechter Arm 109/90 (83) mmHg, linkes Bein 153/101 (82) mmHg, rechtes Bein 149/118 (99) mmHg. In Ruhe keine Herzinsuffizienzzeichen wie Dyspnoe oder Zyanose, keine peripheren Ödeme. Herzaktion rhythmisch, Herzfrequenz 100/min, 2/6 Systolikum mit p.m. im 2. ICR links parasternal. Pulmo beidseits gut belüftet, keine Rasselgeräusche, keine Obstruktion. Abdomen weich, keine Hepatosplenomegalie. Pulse allseits gut palpabel und rhythmisch. Grob neurologische Untersuchung unauffällig.

HK-Nr. und Kika-Nr. 590/2012; Interventions-Nr. 417/2012

Katheterverlauf:

Punktion der Arteria femoralis rechts in allgemeiner Sedierung und nach Lokalanästhesie. Es wurden sondiert: Aorta descendens, Aorta ascendens, linker Ventrikel, der Ductus arteriosus und die Pulmonalarterien. Dabei Druckmessungen und Anfertigung von Angiogrammen.

Anschließend erfolgt der Verschluss des persistierenden Ductus arteriosus mit einem Cook Coil 3/4 mm.

Nach Abschluss der Untersuchung Entfernen der Katheter und Schleusen und manuelle Kompression der Punktionsstelle bis zur Hämostase und Versorgung mit einem sterilen Druckverband. Der Patient wurde in hämodynamisch stabilem Zustand zur anschließenden Überwachung auf die nachsorgende Station verlegt.

Hämodynamik:

Sauerstoffsättigungen:

Transkutan      100 %

Druckwerte:

RA                   a = 28 mmHg
v = 20 mmHg
m = 10 mmHg
LV                    99/0-7 mmHg
Ao asc.            93/48 (69) mmHg
Ao desc.          84/47 (65) mmHg
A. fem.             111/47 (70) mmHg

Druckrückzüge:

LV – Ao asc.                0 mmHg
Ao asc – Ao desc.        <5 mmHg

Angiogramme:

Descendogramm:

Kleiner tubulärer Ductus arteriosus mit kleiner aortalen Ampulle. Keine Aortenisthmusstenose.

Intervention:

Es erfolgte die Sondierung des Ductus arteriosus von aortaler Seite. Anschließend erfolgte die Implantation eines Cook Coils 3/4 mm in den Ductus arteriosus von aortaler Seite. In der anschließenden Angiographie zeigt sich kein Restshunt über den persistierenden Ductus arteriosus.

Zusammenfassung und Beurteilung:

Wir berichten heute über Sofi, bei der wir am xx.xx.xxxx den bekannten persistierenden Ductus arteriosus interventionell mit einem Cook Coil suffizient verschließen konnten. In der darauf folgenden Angiographie zeigte sich kein Restshunt. Insgesamt unkomplizierte Intervention.

Wir empfehlen weiterhin ambulante kardiologische Verlaufskontrollen.

Es besteht die Notwendigkeit einer Endokarditisprophylaxe für 6 Monate nach der Intervention, die Eltern sind darüber aufgeklärt, ein Herzpass ist vorhanden.

Multiple Sklerose

Diagnose 

Диагностика и лечение рассеянного склероза в Германии

Multiple Sklerose mit vorherrschend schubförmigem Verlauf

Multiple Sklerose mit vorherrschend schubförmigem Verlauf {G35.10}

Anamnese

Die Patientin berichtet, dass im Oktober 2012 erstmalig ein Drehschwindel, der besonders bei Kopfbewegungen aufgetreten sei, festgestellt wurde. In diesem Zusammenhang erfolgte eine MRT-Untersuchung des Schädels sowie eine VEP Untersuchung, bei denen eine demyelinisierende ZNS-Störung beschrieben wurde.

Auch auf intensives Befragen werden keine anderen Vorsymptome berichtet. Derzeit fühle sie sich beschwerdefrei. Sehstörungen, ein Lhermite Zeichen,  Gangstörung oder Ähnliches werden verneint. Keine Medikamenteneinnahme. In Russland sei bereits eine Einstellung auf ein Interferon empfohlen worden, dies habe sie jedoch wegen möglicher Nebenwirkungen nicht machen wollen.

Auf der MRT-Untersuchung des Schädels finden sich multiple Veränderungen in der weißen Substanz, aufgrund der Lokalisation mit balkennahen Veränderungen sind diese typisch für eine Multiple Sklerose. Die Anzahl ist deutlich über einem Zufallsbefund.

Auch entlang des Myelons in der HWS und BWS multiple Veränderungen, dabei keine Kontrastmittelaufnahme.

Neurologische Befunde

Kein Lhermitezeichen, bei der Okulomotorik Prüfung findet sich eine grob sakkadierte Blickfolgebewegung, besonders auch bei kurzen Distanzen Einstellungsbewegungen. Ansonsten ist der klinisch-neurologisch Untersuchungsbefund unauffällig, keine pathologischen Reflexe, keine Tonuserhöhung, keine latente oder manifeste Parese, keine Störung der Oberflächen- und Tiefensensibilität

Hirnpotentiale

N.- medianus SSEP: Rechts unauffälliger Befund mit normaler N20 und N13b, links hochgradige Amplitudenbiturreduktion, eine N13b ist nicht abgrenzbar

N. Tibialis-SSEP: Rechts unauffälliger Befund mit einer P40 von 40,1 ms, links pathologischer Verlängerung auf 48,7 ms

Beurteilung

Aufgrund der Befundkonstellation ist von einer zentral demyelinisierenden Erkrankungen auszugehen. Der Befund mit einer pathologischen Demyelinisierung bei den zentralen Leitungen und multiplen intra- und extrakraniellen Veränderungen im zentralen Nervensystem sprechen für eine schubförmigen verlaufene Multiple Sklerose, wobei sich die aktuelle Symptomatik gute zurückgebildet hat. Die Veränderungen in der MRT Untersuchung sprechen für einen schon länger gehenden Verlauf, auch wenn bisher sonst keine klinischen Symptome aufgetreten sind. Aus diesem Grunde halte ich eine immunmodulatorische Therapie für dringend erforderlich, um zukünftige Schübe, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auftreten werden, zu verhindern bzw. zu reduzieren.

Augenblicklich steht nur eine immunmodulatorische Therapie mit einem XXX zur Verfügung, was die Patientin wegen der subcutanen Applikation und der möglichen Grippe-ähnlichen Nebenwirkungen nicht sehr gerne machen lassen möchte. In diesem Fall wäre eine dreimal wöchentliche subkutane Injektion mit einem Autoinjektor möglich. Zur Verminderung der dabei auftretenden grippeähnlichen Beschwerden kann vorbeugend XXX oder XXX eingenommen werden. Hier handelt es sich um eine langfristige Behandlung.

Alternativ käme auch eine Behandlung mit XXX sobald diese in Europa zugelassen ist. Hierbei wäre eine zweimal tägliche Tabletteneinnahme erforderlich.

Eine bildgebende Kontrolle sollte in 6 Monaten erfolgen.

Hämatologie und Internistische Onkologie

Diagnosen

Extranodales Marginalzonenlymphom der Lunge

Extranodales Marginalzonenlymphom der Lunge

Extranodales Marginalzonenlymphom der Lunge mit beidseitigem pulmonalen Befall.
Kein Nachweis einer Knochenmarkinfiltration

Aktuell

Gastroskopie und Koloskopie zur weiteren Staginguntersuchung empfohlen, danach Festlegen des weiteren Procedere.

Anamnese

Die ausführliche Vorgeschichte darf ich freundlicherweise als bekannt voraussetzen. Bei Ihnen war ein pulmonales Marginalzonenlymphom bioptisch gesichert worden. Patient stellte sich zu einer körperlichen Untersuchung vor. Bei einer Körpergröße von 170 cm liegt das Gewicht bei 80 kg. Es besteht keine B-Symptomatik im Sinne von Fieber, Nachtschweiß oder Gewichtsverlust und Patient befindet sich in gutem Allgemeinzustand (Karnofsky-Index 100%). Die Familienanamnese ist hinsichtlich hämatologischer Erkrankungen unauffällig.

Untersuchung

Multiple Naevi und Fibrome, nicht malignitätssuspekt. Schilddrüse nicht vergrößert, keine vergrößerten Lymphknoten zervikal, axillär, klavikulär oder inguinal. Pulmo mit Vesikuläratmen, Herztöne rein, regelmäßige Herzaktion RR 140/70 mmHg, Frequenz 76/min. Abdomen weich, keine Hepatosplenomegalie, Nierenlager frei, keine peripheren Ödeme. Ossär kein Klopfschmerz.

Oberbauchsonographie

Milz nicht vergrößert 94 mm, keine intraabdominellen Lymphome, im Bereich der Leber (V.a. Zyste), Nieren, Gallenblase, Pankreas und Gefäße sowie Blase soweit beurteilbar kein pathologischer Befund, insbesondere kein Nachweis vergrößerter Lymphknoten.

Labor

BKS 8/18 mmHg, Blutbild und Differentialblutbild im Hb 15,1 g/dl, Hk 44 %, HbE 31,9 pg/ Ery, MCV 92,8 fl, MCHC 34,4 G/dl, Leukozyten 5,3 G/I, Thrombozyten 166 G/l.

Differentialblutbild: Segmentkernige Granulozyten 50%, Eosinophile 2%, Basophile 0%, Lymphozyten 41%, Monozyten 8%

Starke Augeschmerzen

Die Patientin beschwerte sich über starke Schmerzen in ihrem rechten Auge.

Epikrise:

leichte Kurzsichtigkeit identifiziert vor etwa 10 Jahren.
Am 05.06.2013. – Sehkorrektur (LASIC) an beiden Augen.
Am 21.06.2013 besuchte die Patientin eine Sauna. Nach 2 Tagen fühlte sie einen stechenden Schmerz in Ihrem rechten Auge, sie war Lichtscheu. Ein Versuch die Augen zu öffnen wurde mit starken Tränen begleitet. Sie benutzte Tropfen: Oftaquix, Corneregel und Tabletten: Desloratadine, Ketorolac.

Visus OD 0,1-0,15
Visus OS = 1,0

Der Status oculorum:

OD-geschwollene Augenlider. Inspektion des Augapfels ist nur möglich nach Instillation Proxymetacaine.

Die Bindehaut ist gereizt. Schleim.

Auf der vorderen Oberfläche der Hornhaut visualisiert in Form von Grundschulden zerrissenen Kanten der Korneaklappe Falten es, Bereich mit nacktem Stroma.

Sichtbar ist perifokalen Stromaödems.

Die Linse ist transparent in allen Bereichen.

OS – die Hornhaut transparent Hornhautdeckel in die richtige Position. Postoperative Narbe ist konsistent. Die Linse ist transparent.

Diagnose: OD – Teilweise Verlagerung des Hornhaut-Flaps. Zustand nach LASIC (06.05.2013). Akute Keratokonjunktivitis.

OS – leichte Kurzsichtigkeit. Zustand nach LASIC (06.05.2013).

Empfohlen:

OD – Neupositionierung der Hornhaut-Flaps.
Chirurgische Beratung am Ort der Operation cito!

Diagnose des Lymphoms

Professor oncologie diagnostik in München

Professor-diagnostik

Zytogenetischer und molekularzytogenetischer Befund

Karyotyp 46 XY

FISH: kein Nachweis einer 7q31- Deletion, bzw. Monosomie 7, kein Nachweis eines IgH-CCNDl- Rearrangements, somit keine Translokation 11; 14, keine 6q21 bzw. 6q23 Deletion, keine ATM- Deletion, keine Trisomie 12, keine 13ql4- Deletion, kein Nachweis einer tp53- Deletion. Der Befund ist nur mit zytomorphologischem und immunzytologischem Befund zu werten, da bei nur geringer Knochenmarkinfiltration unter 10% oder bei fokaler Infiltration des Knochenmarks ein Lymphom mittels FISH nicht sicher erfasst werden kann.

CT- Thorax

Auswärtiges CT- Thorax (vor bronchoskopischer Abklärung).

Unklare pulmonale Raumforderung rechts mehr als links. Im kurzfristigen Verlauf keine Größenänderung. Ausschluss eines Lymphoms, Karzinoms oder einer spezifischen Infiltration erforderlich. A.e. vergrößerter Lymphknoten im vorderen oberen Mediastinum. Intrahepatisch Veränderungen a.e. Leberzysten entsprechend.

CT Abdomen und Becken

Kein Nachweis einer abdominellen oder pelvinen Lymphom man ifestation, blande Leberzysten, angedeutete Hufeisenniere, degenerative Veränderungen der Wirbelsäule mit Spondylolisthesis vera (Meyerding Grad I), Vergrößerung der Prostata.

MRT Hals

Insgesamt erscheinen MR-morphologisch die zervikalen Lymphknoten eher reaktiv verändert. Eindeutige Kriterien für eine maligne Infiltration finden sich nicht. Bekannte Raumforderung im oberen Mediastinum mit 17×29 mm idem.

MRT Schädel

Altersentsprechend unauffällige Darstellung des Neurocraniums. Insbesondere kein Nachweis einer zerebralen Beteiligung des bekannten Lymphoms.

Zusammenfassend hatte ich mit Patient eine Gastroskopie und Koloskopie als nächste Empfehlung besprochen, um den Gastrointestinaltrakt als Ausgangspunkt oder mitbeteiligtes Organ im Rahmen des Lymphoms weiter abzuklären.
Anschließend ließe sich eine Aussage treffen ob oder in welcher Form eine fherapie anzuraten ist.

Diagnose in einer spezialisierten Klinik

Диагностика лимфомы в Германии

Диагностика лимфомы в Германии

Knochenmarkpunktion

Knochenmarkblut (KM- Bröckel)

Basophiler Erythroblast 2%, polychromatischer Erythroblast 2% (3%), orthochromatischer Erythroblast 12% (21%), В lasten 1% (1%), Promyelozyten 1% (1%), Myelozyten 2% (1%), Metamyelozyten 5% (5%), stabkernige Granulozyten 12% (8%), segmentkernige Granulozyten 44% (29%), eosinophile Granulozyten 3% (6%), Monozyten 1%, Lymphozyten 15 % (22%), Plasmazellen (3%) Ausreichend Bröckel – der Zellgehalt ist unauffällig – Megakaryozyten sind plättchenbildend und von der Anzahl normal – G/E nicht verschoben – beide Reihen reifen aus – keine Blastenvermehrung – leichte Lymphozytose – keine atypischen Zellen – keine Vermehrung von Plasmazellen – keine knochenmarkfremden Zellen. Die Verteilung und die Absolutzahlen der Subpopulationen sind unauffällig. Die B- Zellen zeigen keine Leichtkettenrestriktion und ein unauffälliges Oberflächenprofil.

Im peripheren Blut

Leukozyten 5,1 G/l, Hämoglobin 15,0 g/dl, MCV 88,1 fl, Thrombozyten 186 G/l, Retikulozyten 1,0%, segmentkernige Granulozyten 59%, Monozyten 6%, Lymphozyten 35%, rotes Blutbild und Thrombozytenmorphologie unauffällig.

Unauffälliges Differentialblutbild. Unauffällige Verteilung und Absolutzahlen der Subpopulation/ die B- Zellen sind leicht vermindert. Keine atypischen Zellen

Zusammenfassung

Das Befundmuster zeigt im peripheren Blut eine isolierte diskrete Verminderung der B-Zellen und im Knochenmark (Aspiration) eine leichte Lymphozytose, ansonsten unauffällige Blutbildwerte und ein normales Knochenmark, die Typisierung ist unauffällig. Das Befundmuster zeigt damit leichte reaktive Veränderungen und gibt keinen Hinweis auf die Infiltration des Knochenmarks durch ein Lymphom.

Jamshidibiopsie

Die Markräume sind normozellulär, Retikulumzellen haben in Spuren Ferritin und Siderin-Eisen gespeichert. Die Granulozytopoese reift bis zu segmentkernigen Neutrophilen aus und steht in einem regelrechten Verhältnis von 3:1 zur Erythropoese, die in Nestern vorliegt. Megakaryozyten kommen einzeln vor. Gering vermehrter Nachweis eosinophiler Granulozyten. Ganz vereinzelt (1% des Zellguts ausmachende) CD20-positive B-Lymphozyten. CD3-positive T-Lymphozyten kommen in üblicher Quantität vor.

Beurteilung

Triliniär ausreifendes hämatopoetisches Knochenmark. Kein Anhalt für eine Knochenmarkbeteiligung eines klinisch bekannten Marginalzonenlymphoms.

Für weitere Informationen über Diagnose in einer spezialisierten Klinik gehen Sie zu med. advice.